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Schroders-Studie: Deutsche Anleger bleiben zu Hause

in FondsLesedauer: 3 Minuten
Achim Küssner, Geschäftsführer Schroders<br>in Deutschland
Achim Küssner, Geschäftsführer Schroders
in Deutschland
Die Sache mit der Risikostreuung oder gar einem richtig globalen Portfolio werden deutsche Anleger so schnell wohl nicht hinbekommen. Zumindest legt das die aktuelle Umfrage der Fondsgesellschaft Schroders unter 1.040 deutschen Haushalten mit Geldanlagen nahe.

Zwar erkennen die Befragten sehr wohl, wo die wirtschaftliche Musik künftig spielen wird – in China. „Sie tanzen aber nicht dazu“, stellt Achim Küssner, Schroders-Geschäftsführer in Deutschland, fest. Denn ihr Geld in China anlegen würden gerade einmal 7 Prozent der Befragten. Ähnlich verhält es sich mit anderen Regionen. Drei von vier Befragten wollen ihr Geld dagegen ganz gewiss demnächst in deutsche Anlagen stecken. Jeder Dritte wagt sich nach Europa. Immerhin etwas.

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Und die Gründe? 54 Prozent der Befragten erscheinen die Märkte jenseits der Heimat zu risikoreich. Im Vorjahr glaubten das sogar noch 63 Prozent. Jeder zweite Befragte räumt ein, sich auf den auswärtigen Märkten nicht genug auszukennen. Die Angst vor einer Rezession in dem jeweiligen Land beschäftigt dagegen lediglich 15 Prozent der Befragten.

Anders ist das Bild, wenn es um die Frage geht, welches die größten Risiken für eine Kapitalanlage sind. Hier sieht jeder dritte Befragte eine Rezession als Gefahr. Ein Jahr zuvor war es allerdings sogar jeder zweite. Auch eine hohe Inflation fürchtet jeder Dritte. Neu im Gefahrenspektrum ist die Angst, die Eurozone könne auseinanderbrechen. Ein neues Gefühl, dank Griechenland.

Die einzelnen Grafiken zur Studie finden Sie hier zum Durchklicken.

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