Schroders-Studie: Institutionelle Investoren setzen auf Publikumsfonds
Obwohl die meisten Investoren Schwellenländer
für aussichtsreiche Märkte halten, weiten nur
wenige ihr Engagement dort aus. Quelle: Istock
für aussichtsreiche Märkte halten, weiten nur
wenige ihr Engagement dort aus. Quelle: Istock
242 Vertriebspartner – Bankmitarbeiter, Industrieunternehmen, Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke und Stiftungen – hat Schroders befragt. Das Ergebnis: Die Erfolgsgeschichte der Schwellenmärkte geht weiter. 82 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Schwellenländer in diesem Jahr eine große Rolle spielen werden. Verstärkt in Schwellenmarkt-Aktien investieren wollen in den kommenden zwei Jahren jedoch nur 51 Prozent. Das ist ein deutlicher Einbruch im Vergleich zum letzten Quartal vergangenen Jahres, als Aktien aus dieser Region noch bei 63 Prozent der befragten Investoren ganz oben auf der Kaufliste standen.
„Institutionelle Investoren erkennen zwar die Bedeutung von den Schwellenländern für das laufende Jahr, dennoch wird dies bei der Portfolioallokation nur unzureichend berücksichtigt“, erklärt Robert Schlichting, Leiter des Geschäfts mit institutionellen Kunden bei Schroders. Europa beliebter als die Schwellenmärkte
Die Studie zeigt außerdem, dass Aktien immer mehr an Bedeutung gewinnen: 69 Prozent der Befragten messen dieser Anlageklasse in diesem Jahr eine große Rolle bei. Besonders beliebt sind dabei europäische Aktien, die 52 Prozent der Befragten in den nächsten 24 Monaten „sicher“ kaufen werden. Damit stehen europäische Aktienmärkte ganz oben auf der Beliebtheitsskala, noch vor den Schwellenmärkten. Nachgelassen hat das Interesse an den USA, die nur noch 21 Prozent der Investoren als künftiges Anlageziel nennen.
Auch Rohstoffe werden 2010 wieder an Bedeutung gewinnen: Spielen sie derzeit nur in 42 Prozent der Portfolios eine große Rolle, werden sie für die Zukunft von fast 60 Prozent der Befragten als sehr wichtig eingeschätzt.
Um den Aktienanteil im Portfolio zu erhöhen, setzen 59 Prozent der institutionellen Anleger auf aktiv gemanagte Produkte. Nur 32 Prozent haben vor, den Weg über passive Produkte zu gehen. Quantitatives Management spielt lediglich für 9 Prozent der Befragten eine Rolle.
Publikumsfonds werden immer beliebter
Publikumsfonds werden dagegen immer beliebter. 62 Prozent der Anleger bevorzugen Produkte, die über Ucits III reguliert werden.
„Institutionelle Investoren erkennen zwar die Bedeutung von den Schwellenländern für das laufende Jahr, dennoch wird dies bei der Portfolioallokation nur unzureichend berücksichtigt“, erklärt Robert Schlichting, Leiter des Geschäfts mit institutionellen Kunden bei Schroders. Europa beliebter als die Schwellenmärkte
Die Studie zeigt außerdem, dass Aktien immer mehr an Bedeutung gewinnen: 69 Prozent der Befragten messen dieser Anlageklasse in diesem Jahr eine große Rolle bei. Besonders beliebt sind dabei europäische Aktien, die 52 Prozent der Befragten in den nächsten 24 Monaten „sicher“ kaufen werden. Damit stehen europäische Aktienmärkte ganz oben auf der Beliebtheitsskala, noch vor den Schwellenmärkten. Nachgelassen hat das Interesse an den USA, die nur noch 21 Prozent der Investoren als künftiges Anlageziel nennen.
DER FONDS
Um den Aktienanteil im Portfolio zu erhöhen, setzen 59 Prozent der institutionellen Anleger auf aktiv gemanagte Produkte. Nur 32 Prozent haben vor, den Weg über passive Produkte zu gehen. Quantitatives Management spielt lediglich für 9 Prozent der Befragten eine Rolle.
Publikumsfonds werden immer beliebter
Publikumsfonds werden dagegen immer beliebter. 62 Prozent der Anleger bevorzugen Produkte, die über Ucits III reguliert werden.
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