LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in MärkteLesedauer: 4 Minuten

Schweiz-Aktienfonds „Swiss Made“ – auch ein Markenzeichen für Qualitätsaktien

Seite 3 / 3



Solide Cashflows in Aussicht

Deka-Fondsmanager Bussemer verweist zudem auf die große Anzahl von Schweizer Unternehmen, die sich als Marktführer in den verschiedensten Sektoren etabliert und hohe Marktanteile erarbeitet haben. Und dies ermöglicht eine gewisse Preissetzungsmacht sowie die Chance auf starke Cashflows. „Swiss Made“ gelte nicht von ungefähr als international beachtetes Markenzeichen für Qualität.

Auf Sektorenseite wird Bussemer derzeit vor allem in den Bereichen Healthcare, Feinmechanik und Maschinenbau, in denen die Schweizer Wirtschaft sehr exportstark sei, fündig. Immerhin ein Viertel des Portfolios besteht aus Gesundheitswerten, was natürlich auch der hohen Gewichtung von Roche und Novartis geschuldet ist. Aber auch einige Technologietitel finden sich im Fonds. Zu den Top-Holdings zählen darum auch Leonteq, Syngenta, Swiss Re und SGS.

Währungsrisiken werden im DekaSchweiz übrigens nicht abgesichert. „Man darf nicht vergessen: Ein starker Franken beschert den Anlegern auch Währungsgewinne“, erklärt Bussemer. Anleger sollten natürlich in Betracht ziehen, dass sich entsprechend eine schwächere Schweizer Währung auch negativ auf die Fondsperformance auswirken kann.

Und noch eine Besonderheit weist der Schweizer Markt auf: Die defensive Qualität des Aktienmarkts ist vergleichsweise hoch, da viele Unternehmen nicht so stark von der Konjunktur abhängen. So ist die Volatilität des mittlerweile umgerechnet rund 137 Millionen Euro schweren Aktienfonds mit rund 12 Prozent auf Drei-Jahres-Sicht im Vergleich zu anderen Länderfonds denn auch niedrig.

Zur Website der Fondsgesellschaft geht es hier.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen