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in AltersvorsorgeLesedauer: 3 Minuten

Schweizer haben es im Ruhestand am besten Perspektiven für deutsche Ruheständler eingetrübt

Rentner entspannen auf einer Parkbank: Die Überalterung der Gesellschaft ist ein Risikofaktor für den Wohlstand im Alter.
Rentner entspannen auf einer Parkbank: Die Überalterung der Gesellschaft ist ein Risikofaktor für den Wohlstand im Alter. | Foto: Pixabay

Vor allem in der Kategorie „Finanzielle Rahmenbedingungen“ verzeichnete Deutschland laut dem „Global Retirement Index“ von Natixis Investment Managers Verschlechterungen gegenüber der Vorjahresuntersuchung. Aktuell reicht es hier nur noch für Platz 34, nach Platz 21 im Vorjahr. Das entspricht dem unteren Drittel im 43-Länder-Ranking.

„Insbesondere das gegenwärtige Niedrigzinsumfeld erschwert nicht nur die Vorsorge, sondern tangiert auch die Fähigkeit, im Alter auskömmlich von den angesparten Kapitalstöcken leben zu können“, erklärt Natixis-Manager Sebastian Römer.

Zudem schneidet Deutschland bei der Steuerbelastung schlechter ab. In der aktuellen Untersuchung wurden in diesem Bereich nur 24 von 100 möglichen Punkten erreicht. Bewertet wurde die Höhe des gesamten Steueraufkommens im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.

Und was heißt das konkret?

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„Ein schlechtes Ergebnis heißt, dass den Menschen netto weniger Geld für die finanzielle Altersvorsorge zur Verfügung steht. Zudem wird das Alterseinkommen durch eine hohe Steuerlast grundsätzlich negativ beeinflusst“, so Römer.

Mit 32,5 Prozent weist Deutschland zudem zum zweiten Mal in Folge den fünftschlechtesten Altenquotienten aller untersuchten Länder auf. Dieser bemisst das Verhältnis von Ruheständlern gegenüber Menschen im arbeitsfähigen Alter.