Schwellenländer-Aktien 3 Gründe für hohes Wachstum bei Asiens Börsenzwergen
Kleine Unternehmen haben oft das größte Wachstumspotenzial in Asien – und dafür gibt es im Wesentlichen drei Gründe. Zum einen finden die kreativsten neuen Small Caps, nach meiner Beobachtung, ihre Wunschkunden und steigern ihr Wachstum schneller als ihre Wettbewerber.
Zweitens konzentrieren sich viele dieser kleineren Betriebe auf den Inlandsmarkt und vermieden dadurch globale makroökonomische Scherereien wie Handelsstreitigkeiten und Wechselkursschwankungen. Schließlich weitet sich das Angebot an Small Caps in Asien immer mehr aus.
8.000 Small Caps an Asiens Börsen
Derzeit gibt es in Asien (Japan ausgeschlossen) mehr als 8.000 börsennotierte Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung zwischen 100 Millionen und 3 Milliarden US-Dollar, die dem Segment der Small Caps zugerechnet werden. Was das Wachstum vieler dieser Firmen vorantreibt ist ihre Fähigkeit, von schnellen Verbindungen zu profitieren – ob digital/online oder physisch/infrastrukturell.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Zur digitalen Kategorie zähle ich Betriebe, welche die mobile Kommunikation nutzen und damit alte Technologien überspringen. Die infrastrukturelle Verbindung bedeutet, dass Unternehmen Gewinn aus zunehmenden Investments in Autobahnen, Zuglinien, Flug- und Seehäfen ziehen, zum Beispiel als Zulieferer.
Das macht die besten Aktien aus
Als aktive Fondsmanagerin wähle ich weniger als 1 Prozent der asiatischen Small Caps für das Portfolio des Matthews Asia Small Companies Fund (ISIN: LU0871674296) aus. Die am besten geführten kleinen Unternehmen in Asien haben starke Management-Teams, transparente Geschäftsmodelle, solide Unternehmensleitlinien und behandeln alle Anteilseigner gleich und fair.