Selektiver Ansatz erforderlich

Guter Einstiegszeitpunkt für Schwellenländer-Anleihen

Nach dem Schockjahr 2022 bieten Emerging-Markets-Anleihen nicht nur attraktive Renditen, auch die bisherigen Belastungsfaktoren schwächen sich ab. Um die Chancen optimal zu nutzen, ist ein selektives Vorgehen entscheidend.

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ei vielen Investoren gelten Schwellenländer nach wie vor als Länder mit sehr hohen Risiken. In den letzten Jahren haben sie sich jedoch weitgehend als widerstandsfähiger gegenüber wirtschaftlichen Abschwächungen erwiesen als die Industrieländer. Auch wenn Wachstumsraten und Wirtschaftsleistung der einzelnen Schwellenländer unterschiedlich sind, sind einige zu immer wichtigeren Motoren der Weltwirtschaft geworden. So hat beispielsweise die Wirtschaftsleistung in China, Indien, Brasilien und Indonesien in den letzten Jahren relativ stark zugelegt. Im Pandemiejahr 2020 war China die einzige große Volkswirtschaft mit positivem Wirtschaftswachstum. „Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstumsgefälle zwischen den Schwellenländern und den Industrieländern aufgrund der sich abkühlenden Wirtschaft in den Industrieländern weiter vergrößern wird“, so Joseph Mouawad, Manager des Carmignac Portfolio EM Debt.

 

 

Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Schwellenländer nicht immun gegen wirtschaftliche Schocks und globale Abschwünge sind. Viele Staaten sind anfällig für externe Faktoren wie Rohstoffpreise, Wechselkursschwankungen und die globale Nachfrage. Auch politische Instabilität, Korruption und andere Probleme der Staatsführung können das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung behindern. Daher ist für Anleihe-Investoren eine flexible Strategie erforderlich, um die Chancen der Emerging Markets bestmöglich zu nutzen.

Carry im zweistelligen Bereich

Im Einklang mit den globalen Anleihemärkten haben die Bond-Märkte der Emerging Markets ein desaströses Jahr 2022 hinter sich, das schlimmste Jahr seit der Einführung von Emerging-Market-Indizes. Sowohl der Index für Staatsanleihen in Hartwährung als auch der Index für Staatsanleihen in Lokalwährung verbuchte eines seiner schlechtesten Jahresergebnisse. Nach diesem extremen Schock sehen Schwellenländeranleihen jetzt sehr attraktiv aus. „Die Renditen sind auf ein Niveau gestiegen, das wir seit fast zehn Jahren nicht mehr gesehen haben. Die Anleihen haben im Schnitt einen hohen Carry im zweistelligen Bereich“, sagt Mouawad. Für den Fondsmanager stimmen jedoch nicht nur die Bewertungen, sondern auch die Rahmenbedingungen für eine Erholung der Asset-Klasse: „Die Inflation und die fiskalischen Fundamentaldaten sind angesichts der straffen Politik nach der Pandemie recht solide. Und die drei größten Belastungsfaktoren für die Schwellenländermärkte im Jahr 2022 – die Geldpolitik der US-Notenbank, Chinas Null-Covid-Politik und der Krieg in der Ukraine – verlieren alle in unterschiedlichem Tempo an Gewicht.“

Mouawad sieht im aktuellen Umfeld vor allem Chancen für drei Anlagethemen. Erstens ist er positiv gestimmt für lokale Zinsen. Denn die Zinsen der Industrieländer beginnen das Rezessionsrisiko zu berücksichtigen, was Druck von den Emerging Markets nehmen sollte. „Wir glauben, dass die Länder, die die Zinsen am häufigsten erhöht haben und Anzeichen einer „Erhöhungsmüdigkeit“ zeigen, vor allem Mexiko, Brasilien, Tschechien und Ungarn, am ehesten bereit sein werden, sich in ihrer geldpolitischen Rhetorik vom Falken zur Taube zu entwickeln“, so Mouawad.

Zweitens favorisiert er rohstoffexportierende Länder vor allem aus Lateinamerika und Afrika mit relativ hohen Spreads, mit denen sich die Auswirkungen von steigenden Zinsen abmildern lassen. Diese Länder profitieren von den höheren Rohstoffpreisen und den notwendigen Investitionen der rohstoffimportierenden Staaten, die den Produktionsausfall durch den Ukraine-Krieg kompensieren müssen. Drittens sieht der Fondsmanager gute Chancen für produzierende Länder, die langfristig vom „Nearshoring“-Trend profitieren werden, also von der Verlagerung von Produktionslinien in näher gelegene und stabilere Länder, beispielsweise nach Mexiko, Ungarn, Polen, Rumänien oder Tschechien.

Auch im Währungsbereich bieten die Schwellenländer angesichts der hohen Carry-Möglichkeiten, die sich derzeit in den Regionen EMEA und Lateinamerika bieten, attraktive Möglichkeiten. Mouawad: „Mit einem flexiblen und taktischen Währungsmanagement lassen sich die Chancen in diesen Regionen voll ausschöpfen. Nebenbei wirkt diese Strategie dekorrelierend in der Portfolioallokation.“ 

Carmignac-Fondsmanager Joseph Mouawad im Gespräch

„Schwellenländeranleihen stellen kein aktienähnliches Risiko dar“

Joseph Mouawad, Manager des Carmignac Portfolio EM Debt, über die Vorteile und aktuellen Chancen von Anleihen und Währungen in den Emerging Markets – und über seine Vorliebe für Lateinamerika und EMEA gegenüber Asien.

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Die Bond-Märkte, auch in den Emerging Markets, haben ein schweres Jahr hinter sich und die globalen wirtschaftlichen Aussichten sind eher moderat. Was spricht dennoch für ein Investment in die Asset-Klasse der Schwellenländeranleihen?

Jospeh Mouawad von Carmignac

Joseph Mouawad: Anleihen aus Schwellenländern können Anlegern Diversifizierungsvorteile bieten, da sie in der Regel eine geringe Korrelation mit Anleihen aus Industrieländern aufweisen. Außerdem haben sie oft höhere Renditen und sind daher besonders attraktiv für Anleger, die nach hohen laufenden Erträgen suchen. Derzeit sind wir sehr positiv gegenüber Schwellenländeranleihen eingestellt, da die Renditen auf den höchsten Stand seit fast einem Jahrzehnt gestiegen sind. In der Tat liegen die durchschnittlichen EM-Renditen trotz der sich verbessernden Fundamentaldaten inzwischen nahe der 10-Prozent-Marke. Auf US-Dollar lautende Staatsanleihen haben mit Renditen im zweistelligen Bereich ein sehr hohes Niveau erreicht, das wir seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr gesehen haben.

Die Anlageklasse kann auch in einem schlechten Aktienumfeld funktionieren, da die Zentralbanken der Schwellenländer viel Spielraum für eine Lockerung der Geldpolitik haben. Wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, dass Schwellenländeranleihen nur eine Version von Schwellenländeraktien mit niedrigerem Beta sind. Schwellenländeranleihen stellen kein aktienähnliches Risiko dar und können in einer Vermögensallokation sogar dekorrelierend wirken. Um die Chancen der Anlageklasse voll nutzen zu können, ist ein flexibler Ansatz von großem Vorteil.

Wie flexibel sind Sie beim Carmignac Portfolio EM Debt?

Mouawad: Sehr flexibel, das Anlageuniversum des Fonds ist breit gefächert, er kann global in alle wichtigen Anleihesegmente der Schwellenländer investieren. Dazu zählen Lokalwährungs- und Hartwährungsanleihen, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Darüber hinaus verfolgen wir einen sehr aktiven Ansatz des Währungsmanagements, womit wir von dem hohen Carry profitieren, den die Schwellenländerwährungen in risikoreichen Zeiten bieten. Dank des benchmarkunabhängigen Ansatzes können wir uns auf die besonders aussichtsreichen Segmente und Anleihen fokussieren und unattraktive Bereiche außen vor lassen. Länder mit negativen Realzinsen wie Polen, Indien oder die arabischen Golfstaaten können wir meiden, das kann ein benchmarkorientierter Fonds nicht.

Aktuell sind kaum asiatische Titel im Portfolio. Ist Asien nicht attraktiv?

Mouawad: Derzeit sind wir lieber in Lateinamerika und den EMEA-Regionen positioniert als in Asien, wo die Renditen niedriger sind. Dabei achten wir auf eine selektive Positionierung, da Politik und Inflationszyklen innerhalb der Regionen erheblich voneinander abweichen. So befinden sich die lateinamerikanischen Zentralbanken im Vergleich zu den übrigen Schwellenländern in einem fortgeschrittenen Stadium des Straffungszyklus. Die brasilianische Zentralbank hat ihren Leitzins im März auf dem hohen Niveau von 13,75 Prozent belassen, wird ihn aber voraussichtlich bald senken, nachdem die Regierung Lula Druck ausgeübt hat. Da sich China wieder öffnet und seine Wirtschaft ankurbelt, werden die europäische Fertigung und insbesondere Osteuropa aufgrund der Handelsbeziehungen zwischen Europa und China in einer günstigen Position sein.

Wie sieht es bei den Unternehmensanleihen aus? Bevorzugen Sie bestimmte Sektoren?

Mouawad: Unsere Investitionen konzentrieren sich hauptsächlich auf Anlagethemen, die von der Inflation und den höheren Zinsen profitieren werden. Wir bleiben selektiv in Bezug auf die Diversifizierung und die Qualität der Emittenten, wie beispielsweise im Rohstoffsektor. Die Energieerzeuger und die damit verbundenen Dienstleistungsunternehmen profitieren direkt von den steigenden Energiepreisen. Dieser Trend wird durch jahrelange Unterinvestitionen in diesem Sektor noch verstärkt. Zudem bieten viele Emittenten eine Kombination aus soliden und sich verbessernden Fundamentaldaten, begrenzter Zinssensitivität und attraktiven Kredit-Spreads.

Welche Rolle spielen Währungen im Fonds?

Mouawad: Unser Absolute-Return-Anlageprozess für Währungen basiert auf makroökonomischen Fundamentaldaten und Bewertungsmodellen, die den Devisenmarkt beeinflussen. Die Strategie zielt darauf ab, Erträge zu erzielen, indem sie die Realzins-Unterschiede zwischen Währungen ausnutzt. Das aktive Managen von Währungen ist nicht nur ein zusätzlicher realer Performancefaktor, sondern auch ein wichtiger Dekorrelationsfaktor. So hat unsere Devisenstrategie in den vergangenen drei Jahren Erträge von rund 30 Prozent bei einer Volatilität von nur 4,25 Prozent erzielt.

Fondsporträt Carmignac Portfolio EM Debt

Flexibel und bewährt: Anleihenmix aus den Emerging Markets

Der Carmignac Portfolio EM Debt investiert mit einem umfassenden ESG-Ansatz in Anleihen und Währungen der Emerging Markets. Fondsmanager Joseph Mouawad hat dabei große Freiheiten, die er bislang gut zu nutzen wusste.

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ährend Aktieninvestoren vor allem auf wirtschaftliches Wachstumspotenzial, Sektortrends und unternehmensspezifische Daten wie Gewinn- und Umsatzwachstum blicken, interessiert sich Joseph Mouawad für Zinsen, insbesondere inflationsbereinigte Realzinsen, Kreditqualität und Währungen. Mouawad ist Anleihe-Investor und spezialisiert auf die Emerging Markets. Er managt den Carmignac Portfolio EM Debt seit Auflegung Ende Juli 2017 nach einer Strategie, die er bereits seit 2015 für den Rententeil des Mischfonds Carmignac Portfolio Emerging Patrimoine umsetzt.

 

 

Dabei genießt der Fondsmanager große Freiheiten, um mit einer überzeugungsorientierten Anlagephilosophie ein Portfolio zu erstellen. Ihm steht dafür die weite Welt der globalen Schwellenländeranleihen zur Verfügung. Er kann sowohl in Lokalwährungsanleihen investieren, als auch in Euro oder US-Dollar notierende Papiere. Neben Staatsanleihen zählen Unternehmensanleihen zum Portfolio. Sein Vorteil: Er muss sich nicht an Indexvorgaben halten, sondern kann sich auf die aus Sicht des Anlageteams aussichtsreichsten Anleihen konzentrieren und auf ganze Teile des Universums verzichten. So spielt Asien im Fonds derzeit kaum eine Rolle. „Wir sind aktuell lieber in Lateinamerika und der EMEA-Region positioniert statt in Asien, wo die Erträge geringer ausfallen“, begründet Mouawad. Für die modifizierte Duration kann er eine Spanne zwischen -4 und +10 nutzen.

Hauseigenes ESG-Rating für Emerging Markets

Zum Anlageprozess, der eine Top-Down-Sicht mit der Bottom-up-Analyse kombiniert, gehört die Berücksichtigung von ESG-Kriterien. So wird eine ESG-Analyse für mindestens 90 Prozent der Emittenten durchgeführt. Der Fonds ist als Artikel-8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) klassifiziert. Für die ESG-Bewertung von Staatsanleihen und Quasi-Anleihen hat Carmignac ein eigenes Rating entwickelt, das fast 70 Schwellenländer abdeckt. Daneben kommen Ausschlusskriterien zum Tragen, die für alle Carmignac-Fonds gelten.

Neben dem Bond-Picking verfolgt der Fonds eine aktive, taktische Währungsstrategie, die sich in den vergangenen Jahren nicht nur als wichtiger Performance-Lieferant, sondern auch als diversifizierender Faktor erwiesen hat. Die Strategie nutzt den Unterschied zwischen den realen Zinsen verschiedener Währungen und versucht so, Erträge zu erzielen. „Wir beobachten genau, wie die Zentralbanken agieren. Wenn diese beispielsweise die Zinsen anheben, kann dies zu einem Anstieg der Realzinsen führen, was ausländische Investitionen anziehen und eine Aufwertung der Währung bewirken kann“, erläutert Mouawad. Angesichts des hohen Carry in Lateinamerika, Osteuropa und Afrika ist er positiv für Schwellenländerwährungen gestimmt und will die Chancen in diesen Regionen weiter voll nutzen. Zudem erlaubt die Flexibilität der Strategie, entsprechend des jeweiligen Währungsumfeldes taktisch das Engagement in Hartwährungen wie Euro, US-Dollar oder Yen zu erhöhen oder zu reduzieren.

Der Fonds verfolgt zwei Anlageziele. Zum einen strebt er eine Outperformance gegenüber dem Referenzindex an, einem Index für Staatsanleihen aus den globalen Emerging Markets in Lokalwährung. Zum anderen verfolgt er einen Total-Return-Ansatz mit einer attraktiven Sharpe Ratio unabhängig vom Marktumfeld über einen Anlagehorizont von drei Jahren. „Dieser Total-Return-Ansatz ermöglicht es uns, an steigenden Märkten zu partizipieren, während wir bei sinkenden Markterwartungen einen defensiven Ansatz verfolgen, indem wir das Portfolio gegen Marktrisiken absichern“, sagt Mouawad. Seit Auflegung hat der Fonds in jedem beliebigen rollierenden Drei-Jahres-Zeitraum sein duales Mandat erfüllt. Trotz zweier großer Krisen hat er stets eine positive Performance erzielt und seinen Referenzindex geschlagen.

Carmignac

Wer wir sind

 

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armignac ist eine unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft, die 1989 auf der Grundlage von drei Prinzipien gegründet wurde. Diese gelten bis heute: Echter Unternehmergeist, menschlicher Sachverstand und ehrliches Engagement.

 

 

Unser unternehmerisches Denken ist seit unseren Anfängen ungebrochen. Unser Team von Fondsmanagern hat die Freiheit und den Mut dazu, unabhängige Risikoanalysen durchzuführen und die daraus gewonnenen starken Überzeugungen umzusetzen.

Wir pflegen eine Kultur der Zusammenarbeit, in der Austausch, Ortsbesuche und interner Research eine zentrale Rolle spielen. Dadurch können wir datenbasierte Analysen immer mit dem nötigen Sachverstand betrachten, um so ihre Komplexität besser zu managen und verborgene Risiken einzuschätzen.

Wir sind aktive Fondsmanager und aktive Partner. Wir engagieren uns für unsere Kunden, sind transparent in unseren Investitionsentscheidungen und übernehmen dafür jederzeit die Verantwortung.

Mit einem Kapital, das sich zu 100 % im Besitz der Geschäftsführer, Fondsmanager und unserer Mitarbeiter befindet, ist Carmignac einer der führenden Vermögensverwalter auf dem europäischen Markt und operiert von sieben verschiedenen Niederlassungen aus.

Wie in der Vergangenheit, sehen wir es auch heute als unsere wichtigste Aufgabe, durch aktives Fondsmanagement langfristig eine hervorragende Wertsteigerung der Anlagen unserer Kunden zu erzielen.

Mehr als 30 Jahre Unabhängigkeit

Carmignac ist eine unabhängige Anlageverwaltungsgesellschaft, die 1989 von Édouard Carmignac und Eric Helderlé gegründet wurde und zu den führenden europäischen Anbietern zählt.

  • 32,1 Mrd. EUR verwaltetes Vermögen
  • Über 2 Mrd. EUR Eigenkapital
  • 308 Mitarbeiter
  • 58 Fondsmanager und Analysten
  • 23 Anlagestrategien
  • 15 Vertriebsländer*

Zahlen zum 31.12.2022 mit Ausnahme des Eigenkapitals zum 31.12.2021. * 14 in Europa und Singapur (nur für professionelle Kunden).

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Daten & Fakten

 

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Carmignac Portfolio EM Debt A EUR Acc

Camignac EM DEBT

ISIN: LU1623763221

RISIKO IN VERBINDUNG MIT SCHWELLENLÄNDERN: Die Bedingungen in Bezug auf die Funktionsweise und die Überwachung der Schwellenländermärkte können sich von den für die großen internationalen Börsenplätze geltenden Standards unterscheiden und Auswirkungen auf die Bewertung der börsennotierten Instrumente haben, in die der Fonds anlegen kann. ZINSRISIKO: Das Zinsrisiko führt bei einer Veränderung der Zinssätze zu einem Rückgang des Nettoinventarwerts. WÄHRUNGSRISIKO: Das Währungsrisiko ist mit dem Engagement in einer Währung verbunden, die nicht die Bewertungswährung des Fonds ist. KREDITRISIKO: Das Kreditrisiko besteht in der Gefahr, dass der Emittent seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Der Fonds ist mit einem Kapitalverlustrisiko verbunden.

* Risiko Skala von KID (Basisinformationsblatt). Das Risiko 1 ist nicht eine risikolose Investition. Dieser Indikator kann sich im Laufe der Zeit verändern.

** Die Offenlegungsverordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation - SFDR) 2019/2088 ist eine europäische Verordnung, die Vermögensverwalter dazu verpflichtet, ihre Fonds u. a. als solche zu klassifizieren: „Artikel 8“ - Förderung ökologischer und sozialer Eigenschaften; „Artikel 9“ - Investitionen mit messbaren Zielen nachhaltig machen; bzw. „Artikel 6“ - keine unbedingten Nachhaltigkeitsziele. Weitere Informationen finden Sie unter: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2019/2088/oj?locale=de.

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Für Deutschland: Die Prospekte, KID und Jahresberichte des Fonds stehen auf der Website www.carmignac.de zur Verfügung und sind auf Anforderung bei der Verwaltungsgesellschaft bzw. Die Anleger können eine Zusammenfassung ihrer Rechte auf Deutsch unter dem folgenden Link abrufen Absatz 6:  https://www.carmignac.de/de_DE/article-page/verfahrenstechnische-informationen-1760. Für Österreich: Die Prospekte, KID und Jahresberichte des Fonds stehen auf der Website www.carmignac.at zur Verfügung und sind auf Anforderung bei der Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG OE 01980533/ Produktmanagement Wertpapiere, Petersplatz 7, 1010 Wien, erhältlich.  Die Anleger können eine Zusammenfassung ihrer Rechte auf Deutsch unter dem folgenden Link abrufen Absatz 6:  https://www.carmignac.at/de_AT/article-page/verfahrenstechnische-informationen-1760. In der Schweiz: die Prospekte, KID und Jahresberichte stehen auf der Website www.carmignac.ch zur Verfügung und sind bei unserem Vertreter in der Schweiz erhältlich, CACEIS (Switzerland), S.A., Route de Signy 35, CH-1260 Nyon. Die Zahlungsdienst ist die CACEIS Bank, Montrouge, succursale de Nyon / Suisse Route de Signy 35, 1260 Nyon.

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