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Schwellenländer-Anleihen Rentenfonds-Manager nennen die besten Emerging Markets

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Gespaltener Anleihemarkt

Damit spaltet sich die Investmentlandschaft in Fonds für Hartwährungs- und Fonds für Weichwährungsanleihen. Wobei der Begriff „Weichwährung“ reichlich politisch unkorrekt die Währungen der einzelnen Länder in einen Topf wirft, unabhängig von ihrer Substanz. Hartwährungsanleihen hatten auf Sicht von drei Jahren starken Rückenwind, weil der Dollar gegenüber dem Euro um 31 Prozent aufwertete (Stand: 15. März 2017).

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Diese drei Fonds für Schwellenländeranleihen lieferten auf Sicht von drei Jahren in ihren Kategorien die höchsten Sharpe Ratios ab.

Bei Lokalwährungsfonds hingegen wird die Schwellenlandwährung in Euro umgerechnet. Entweder über den Umweg Dollar, falls der Fonds in dieser Währung aufgelegt ist, oder aber direkt. Das Ergebnis ist dasselbe. In diesen Fonds ist der starke Dollar nicht zu bemerken, weil er gegen Schwellenländerwährungen und Euro gleichermaßen an Wert gewann.

Heftige Nachteile haben nur die Euro-gesicherten Tranchen von in Dollar aufgelegten Fonds. Denn sie rechnen das Dollar-Ergebnis eins zu eins in Euro um. Die Dollarstärke der vergangenen drei Jahre fällt dann flach, es fehlen 31 Prozentpunkte plus Kosten für die gesicherte Währung.

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