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Schwellenländeranleihen: Lokale Währungen bringen Renditekick

Schwellenländeranleihen bieten vergleichsweise hohe Zinsen. Verbessert sich das Land zudem finanziell, wirtschaftlich und politisch, steigt die Bonität – dann kommen zu den Zinsen noch Kursgewinne hinzu (Emerging-Markets-Anleihen: Die höchsten Zinsen, die besten Fonds).

Oftmals unterschätzt: Anleihen in lokalen Währungen bieten Anlegern obendrein die Chance auf eine nette Zusatzrendite. Entwickelt sich die Wirtschaft des Schwellenlandes gut und bleibt die Inflation vor Ort gering, steigt der Wert der Währung im Vergleich zu Dollar und Euro.

Dieser Effekt war bei vielen Ländern nahezu in der kompletten abgelaufenen Dekade zu beobachten. Viele Experten setzen darauf, dass sich der Trend weiter fortsetzt.

Folgende Grafik zeigt auf Dollar-Basis das Kräfteverhältnis zwischen Währungs- und Anleiheneffekt. 2005 und 2008 ging die Rechnung nicht auf: 2008 sorgten die schwächelnden Emerging-Markets-Währungen trotz positiver Zinsen und Kursgewinne bei Schwellenländeranleihen sogar für deutliche Verluste.  


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