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Aktualisiert am 28.01.2020 - 16:41 Uhrin FondsLesedauer: 3 Minuten

Scope-Geschäftsführer im Gespräch „Eine Menge Fonds laufen langfristig besser als der Markt“

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Muss eine Gesellschaft eher groß oder klein sein, um erfolgreich zu sein?

Yakhloufi: Das lässt sich nicht pauschal sagen. Effiziente Strukturen, gut austarierte Anreizsysteme und kompetente Manager gibt es sowohl bei kleinen als auch großen Asset Managern. Am Ende zählt das jeweilige Team. Dennoch kann Größe von Vorteil sein – vor allem in Hinblick auf die Investment-Infrastruktur oder Risikokontrollsysteme. Auch in Bezug auf Skaleneffekte kann Größe positiven Einfluss auf den Anlageerfolg haben.

Wie geht es jetzt mit dem Scope-Explorer weiter?

Yakhloufi: Der Start in Deutschland war der erste Schritt. In den kommenden Jahren wollen wir die Plattform in ganz Europa ausrollen. Parallel werden wir sie in diesem Jahr vor allem auch inhaltlich weiterentwickeln. Wir arbeiten an Tools, die es Nutzern nicht nur ermöglichen, konkrete Fonds zu überprüfen, sondern Fonds zu bestimmten Anlagepräferenzen zu finden.

Wie wollen Sie damit Geld verdienen?

Yakhloufi: Unser Geschäftsmodell bleibt unverändert. Wir sind eine Rating-Agentur. Die Plattform dient vor allem dazu, den sich wandelnden Bedürfnissen und Anforderungen von Beratern, Vermögensverwaltern und Anlegern gerecht zu werden. Dass wir damit auch unsere Reichweite erhöhen, ist ein schöner Nebeneffekt.

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