

Personalberater Axel Schwartz „Versicherungsvertrieb hat mich fasziniert und begeistert“

Alexandra Ganz-Cosby und Axel Schwartz haben in den Neunziger Jahren gemeinsam an der TH Köln Versicherungswesen studiert – und damit den Grundstein für ihre sehr unterschiedlichen Karrierewege in der Assekuranz gelegt: Ganz-Cosby leitet heute die Artus-Gruppe mit Sitz in Baden-Baden, ein Industrieversicherungsmakler mit 14 Tochterunternehmen und mehr als 400 Mitarbeitern. Schwartz ist nach langjähriger Arbeit in Führungsaufgaben im Versicherungsvertrieb heute als Personalberater für die Versicherungsbranche von Köln aus bundesweit tätig.
Vertriebskommunikation für Versicherungsvermittler
Über Wege zum beruflichen Erfolg sprachen die beiden Manager-Persönlichkeiten jetzt in einem Interview für die Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte (VVB) mit Sebastian Heithoff. Der Berater für Vertriebskommunikation aus Lübeck unterstützt Versicherungsvermittler bei der Kundenansprache über Social Media. Während diese Online-Portale die digitale Kontaktaufnahme heutzutage erleichtern können, hat Branchenexperte Schwartz schon früh den direkten Draht zum Netzwerken gesucht, erinnert sich auch seine Kölner Kommilitonin zurück.

People Management
Inhaltlich interessierte sich Schwartz damals vor allem für Sachversicherungen. „Dieses Wissen schafft auch heute noch Augenhöhe bei der Besetzung von entsprechenden Positionen in meiner Tätigkeit als Personalberater. Auch im Studium hatte ich den Schwerpunkt Personal, der mich zu dieser Zeit schon sehr interessiert hat.“ Für den Berufseinstieg wählte er aber das Vertriebsressort. „Dieses Metier hat mich fasziniert und begeistert. Schon vor und während des Studiums war ich in einer Agentur tätig. Nach dem Diplom bot man mir etwas im Außendienst an.“
„Doch ich wollte dann doch zuerst auf Direktionsebene Erfahrungen sammeln“, so Schwartz weiter. Er war erst fünf Jahre lang im Axa-Konzern tätig, unter anderem im Makler- und Kooperationsvertrieb. Danach erreichte er seine erste Führungsposition als Filialdirektor in der Ausschließlichkeitsorganisation der Aachen Münchener. Von dort wechselte er in die gleiche Position bei der Württembergischen, wo er später den Bereich Vertriebsmanagement leitete – erst für alle Vertriebswege, nach einer Neuorganisation federführend für die Ausschließlichkeitsorganisation.