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Stühlerücken bei Ebase
Sebastian Henrichs folgt auf Kai Friedrich
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Von in KöpfeLesedauer: 4 Minuten
Neu im Vorstand
Neu im Vorstand: Sebastian Henrichs übernimmt die Leitung der Ebase. | Foto: Fondsdepotbank / Sven Stoll mit Canva

Der seit drei Jahren amtierende Vorsitzende der Geschäftsführung der European Bank for Financial Services (Ebase), Kai Friedrich, hat das Unternehmen im besten Einvernehmen verlassen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Leitung der Depotbank und Fondsplattform übernimmt Sebastian Henrichs, Chef der Fondsdepot Bank und Leiter des FNZ-Geschäfts in Deutschland.

Führungswechsel bei Ebase: Sebastian Henrichs übernimmt Leitung

„Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei den tollen Teams in der Bank, aber auch der FNZ-Gruppe bedanken, die dies erst möglich gemacht haben. Mit den guten Fortschritten im Ausbau des Deutschlandgeschäfts, aber auch der Transformation und Integration in den letzten Jahren sowie der in den vergangenen Monaten geordneten Übergabe der Aufgaben als CEO der FNZ Deutschland an Sebastian Henrichs ist nun ein guter Zeitpunkt, um den Staffelstab weiterzugeben“, so Kai Friedrich.

Henrichs ist ein profunder Kenner des Plattformgeschäfts in Deutschland mit mehreren Jahren Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung und Beratung sowie in leitenden Positionen im Bankgeschäft. Seit 2018 ist er Sprecher der Geschäftsführung der Fondsdepot Bank. Die FNZ-Gruppe hatte die Ebase im Jahr 2019 übernommen. Dann wurde das Wertpapiergeschäft der Augsburger Aktienbank und Anfang 2023 die Fondsdepot Bank integriert. Nach einem Jahr Verzögerung soll die Ebase nun Ende September in FNZ Bank umbenannt werden.

 

FNZ-Gruppe treibt Integration voran: Gezielte Strategie für nachhaltige Skaleneffekte

Zukünftig wird die eingeschlagene Strategie mit der bereits begonnenen Integration der FNZ-Gruppe insgesamt, aber auch speziell der beiden deutschen Konzernbanken Ebase und Fondsdepot Bank, gezielt fortgesetzt. Ziel ist es, sukzessive Skaleneffekte zu realisieren und die Stärken, Kompetenzen und das Know-how der beiden derzeit noch getrennt operierenden Banken zu bündeln. Dies ermöglicht eine weitere Stärkung der Leistungsfähigkeit in Angebot und Service sowie die internen Strukturen und die Widerstandsfähigkeit der Banken weiter auszubauen und zu optimieren.

Die Zielgruppe der FNZ Deutschland sind zum einen die freien Vermittler – das Geschäft mit ihnen will die FNZ durch eine bessere Unterstützung ihres Anlagegeschäfts ausbauen. Früher oder später werde man auch versuchen, bei den Großbanken einen Fuß in die Tür zu bekommen. „Das hat in Großbritannien bereits funktioniert, wo viele Großbanken Kunden der FNZ sind“, sagte jüngst FNZ-Gründer Adrian Durham. Während die Großbanken in Deutschland ihre eigene Wertpapierabwicklung haben, bietet die FNZ Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette aus einer Hand, was hierzulande sonst niemand mache.

Neues Führungsteam formiert sich

Darüber hinaus wird es bei der Ebase weitere Veränderungen in der Geschäftsführung geben. Jürgen Keller, der weiterhin als Finanzvorstand des Instituts tätig sein wird, übernimmt diese Funktion künftig auch bei der Fondsdepot Bank. Darüber hinaus konnte mit Peter Karst ein ausgewiesener Experte mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen als Geschäftsführer der ebase gewonnen werden. Gleichzeitig wird Jens Wöhler nach langjähriger Tätigkeit für die Bank, zuletzt als Geschäftsführer, das Unternehmen im besten gegenseitigen Einvernehmen verlassen.

Die Geschäftsführung der Ebase setzt sich damit künftig aus Sebastian Henrichs, Jürgen Keller, Jonathan Brander und Peter Karst zusammen.

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