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„Seit 1973 hat Gold einen realen Wertzuwachs von 84 % erreicht“ Bert Flossbach: 5 Gründe für Gold

Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch
Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch | Foto: Jürgen Bindrim
  1. Inflationsschutz

Seit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems und dem endgültigen Ende der Goldpreisbindung im Sommer 1973 hat Gold nicht nur die Inflation ausgeglichen, sondern darüber hinaus noch einen realen Wertzuwachs erbracht. Wie hoch dieser war, zeigt Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, in seinem Kapitalmarktbericht für das 1. Quartal 2017.

In einer Grafik vergleicht Flossbach die Goldpreisentwicklung und die Inflationsrate. Dabei zeigt die Grafik, wie stark sich der Goldpreis zuweilen von seinem rechnerischen Inflationswert entfernt hat. Der Inflationswert entspricht dem Anstieg der Konsumentenpreise, also dem realen Werterhalt nach Abzug der Inflation (durchgestrichene Linie).  

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Quelle: Flossbach von Storch

Lesebeispiel: Im Jahr 2001 fiel der reale Goldwert auf ein Tief von 50 Prozent. Der Goldpreis hatte sich von 1973 bis 2001 unter Berücksichtigung der Inflation also halbiert. Im Jahr 2011 hingegen erreichte der reale Goldwert beinahe einen Wert von 300. Damit stieg der Goldpreis also seit 1973 drei Mal so stark wie die Konsumpreise.

Der derzeitige Wert von 184 bedeutet, dass Gold seit 1973 einen realen Wertzuwachs von 84 Prozent erreicht hat.

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