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Selbstmordwelle bei J.P. Morgan Banker erschießt seine Frau und sich selbst

Was ist los bei J.P. Morgan? Mit Julian Knott begeht in diesem Jahr bereits der vierte Mitarbeiter der US-Bank Selbstmord. Laut Medienberichten soll der 45-jährige Chef des Global Network Operations Centers (GNOC) bei J.P. Morgan zuerst mehrere Kugeln aus seinem Gewehr auf seine Frau Anita abgefeuert haben. Anschließend erschoss er sich selbst. Das Paar hinterlässt drei Kinder.

Knott trat J.P. Morgan im Januar 2006 als Network Operations Manager bei. Bis 2010 arbeitete er bei J.P. Morgan Chase in London, anschließend wechselte er in die USA. Im September 2012 trat er J.P. Morgans GNOC-Einheit in Whippany, US-Staat New Jersey, als technischer Direktor bei. Im Januar dieses Jahres übernahm er die Leitung der Geschäftseinheit.

Mit Knott bringt sich bereits der vierte J.P. Morgan-Mitarbeiter um. Erst vergangene Woche sprang Li Junjie, ein 33-jähriger Banker in der J.P. Morgan-Niederlassung in Hongkong, aus dem Fenster des Firmengebäudes. Wenige Wochen zuvor brachte sich sein US-Kollege Ryan Henry Crane um. Der 37-Jährige hatte eine Führungsposition bei J.P. Morgan inne. Am Jahresanfang sprang der 39-jährige Gabriel Magee vom Dach des Europa-Hauptquartiers von J.P. Morgan in den Tod.

Insgesamt brachten sich seit Jahresanfang 15 Bank-Angestellte und -Führungskräfte um.

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