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Aktualisiert am 07.11.2017 - 10:03 Uhrin MeinungenLesedauer: 3 Minuten

Serie: Passiv und aktiv unter einem Dach „Liebe UBS, wann sollten Anleger ETFs nutzen und wann nicht?“

Klären die Grenzen zwischen aktiven und passiven Fonds: Clemens Bertram (li.), Leiter Vertriebspartner Deutschland bei UBS Asset Management, und Dag Rodewald, Leiter des Vertriebs von passiven Produkten in Deutschland & Österreich bei bei UBS Asset Management
Klären die Grenzen zwischen aktiven und passiven Fonds: Clemens Bertram (li.), Leiter Vertriebspartner Deutschland bei UBS Asset Management, und Dag Rodewald, Leiter des Vertriebs von passiven Produkten in Deutschland & Österreich bei bei UBS Asset Management | Foto: UBS AM

ETFs und klassische Fonds unter einem Dach? Das geht, und wie. Wir haben die zweigleisig fahrenden Fondsgesellschaften um Stellungnahme gebeten, wann denn Anleger bitteschön in welches Regal bei ihnen greifen sollen.

Los geht es mit UBS Asset Management Deutschland. Die Antworten gaben Clemens Bertram, Leiter Vertriebspartner Deutschland, und Dag Rodewald, Leiter des Vertriebs von passiven Produkten in Deutschland & Österreich.

DAS INVESTMENT: In welchen Situationen sollte ein Anleger ETFs nutzen?

Anleger können sich an der Markteffizienz eines Marktes orientieren: Je effizienter ein Markt ist, desto sinnvoller ist es, seinem Index zu folgen und in passive Lösungen zu investieren. Das beste Beispiel dafür ist der S&P 500.

Wann greifen sie besser zu aktiv gemanagten Fonds?

Ineffizienzen an den Märkten können von aktiv gemanagten Fonds besser ausgenutzt werden. Bei kleineren Märkten oder in Ländern beziehungsweise Regionen, die eine noch instabile Marktstruktur nachweisen, helfen Analyse und Research des Managementteams sowie die Kenntnisse der Markteinzelheiten sehr, höhere Chancen als in einem Index zu finden.

Nennen Sie mal ein Beispiel.

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Der UBS Equity China Opportunity: Fondsmanager Bin Shi sucht aktiv und selektiv nach chinesischen Unternehmen für sein konzentriertes Aktienportfolio, auch unter anderem nach neuen Firmen der rasch wachsenden chinesischen Wirtschaft, in allen chinesischen Aktienarten, also A-, B- und H-Aktien sowie Red Chips. Investoren haben dadurch Zugang zu Anlagegelegenheiten, die nicht in einem Index gefunden werden können und das zu einer den Index übertreffenden Marktrendite.

Warum bietet Ihr Haus für dieselben Märkte ETFs und aktive Fonds gleichermaßen an?

Wir haben alles unter einem Dach. Der Anleger steht im Mittelpunkt und kann gemäß seinem Anlagehorizont, seinen Bedürfnissen und seiner Ertragserwartung bei UBS wie maßgeschneidert entscheiden. Falls seine Kriterien sich ändern, ist er weiterhin gut bei uns aufgehoben und kann sehr einfach zu einem anderen Produktprofil wechseln.

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