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Aktualisiert am 07.11.2017 - 10:03 Uhrin MeinungenLesedauer: 3 Minuten

Serie: Passiv und aktiv unter einem Dach „Liebe UBS, wann sollten Anleger ETFs nutzen und wann nicht?“

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Wonach sollte der Anleger in dieser Zwickmühle seine Entscheidung richten?

Der Anleger sollte nach drei Aspekten auswählen: Anlagehorizont, Performancebetrachtung nach Kosten und Ertragserwartung.

Worauf achten Sie, wenn Sie einen aktiv gemanagten Fonds auflegen?

Das Ziel ist grundsätzlich die Markt-Outperformance. Somit ist darauf zu achten, eine Investmentphilosophie an den Markt zu bringen, die einen Mehrwert für den Anleger bietet, also Alpha gegenüber dem Index generiert.

Was sind die wichtigsten Stärken und Schwächen von ETFs und aktiven Fonds.

Die Stärken von ETFs: kostengünstig, transparent, regelbasiert, flexibel handelbar, Core-Satellite Ansatz ideal abbildbar. Die Schwächen von ETFs: Sie bilden nur die Marktperformance ab, das heißt wenn der Index fällt, fällt auch die Fondsperformance.

Stärken von aktiven Fonds: Outperformance gegenüber dem Markt, Diversifizierung im Portfolio, Chancen, Ineffizienzen des Marktes zu nutzen. Schwächen von aktiven Fonds: Je größer ein Fonds ist, desto unflexibler wird er zu verwalten und kann von seinen Vorteilen nicht komplett profitieren.

Finden Sie die Entweder-Oder-Diskussion eigentlich sinnvoll?

Nein, die Diskussion finden wir nicht sinnvoll. Denn der Anleger soll aus seiner Perspektive heraus entscheiden können, welche Anlageform für sein Haus sinnvoll ist. Und wir haben alles unter einem Dach.

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