SGAM: Wucher, Währungen und Wandelanleihen
Société Générale Asset Management (SGAM) hat sein Angebot an Rentenfonds hierzulande ausgeweitet, die neue Anlagestrategien verfolgen. Der Europe Convertible (WKN: A0Q6Y7) zum Beispiel ist der erste Wandelanleihen-Fonds des Unternehmens am deutschen Markt. Das Portfolio aus europäischen Zwittern aus Unternehmensanleihen und Aktien managt Pierre-Luc Charron. Er setzt bei der Titelwahl vor allem auf interne Analysen. So investiert er beispielsweise in Papiere von Air France, obwohl die Fluggesellschaft kein Rating besitzt.
Wichtigster Emittent in Charrons Portfolio ist aber die Deutsche Telekom. Vor sieben Jahren gab es eine Flut von neu emittierten Wandelanleihen. Mit ihnen wollten die Mobilfunkanbieter ihre milliardenschweren Investitionen in die UMTS-Lizenzen finanzieren, so der Fondsmanager. Den Telekomsektor hat er mit 39 Prozent des Portfolios stark übergewichtet. Die meisten seiner Titel (41 Prozent) stammen aus Deutschland. Charron nutzt aber auch Sondersituationen in Unternehmen aus. So investierte er in die Schuldscheine des Übernahmekandidaten Scottish Power. Die Wandelanleihen des Energieerzeugers hätten sich besser entwickelt als deren Aktien.
Auf den Aufstieg und Niedergang ganzer Volkswirtschaften spekuliert dagegen James Kwok, Manager des Absolute Return Forex (WKN: A0Q6ZE). Er investiert per Derivaten an den internationalen Devisenmärkten. Zurzeit setzt er beispielsweise auf eine Abkopplung des kanadischen Dollars von der US-Währung. Denn Kanada werde dank seiner Exporte von Rohstoffen zunehmend unabhängig vom südlichen Nachbarn. Solche makroökonomischen Prognosen sind seine wichtigste Richtschnur bei der Titelwahl.
Volkswirtschaftliche Daten stehen auch beim Portfoliomanagement von David Blanchard im Mittelpunkt. Er managt den Fonds Euro Inflation Linked (WKN: A0DKBH). Besonders wichtig ist für ihn die erwartete Inflation in der Eurozone. Denn sein Portfolio besteht vor allem aus inflationsgeschützten Anleihen. Ausgewählt werden die Einzeltitel nach einem quantitativen System. Dabei werden auch die Höhe der Zinsen und die Risikobereitschaft der Anleger berücksichtigt.
Der Ausgabeaufschlag beträgt jeweils maximal 5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei ein Prozent (Wandelanleihen) beziehungsweise 0,5 Prozent (Währungen) und 0,4 Prozent (inflationsgeschützte Anleihen).
Wichtigster Emittent in Charrons Portfolio ist aber die Deutsche Telekom. Vor sieben Jahren gab es eine Flut von neu emittierten Wandelanleihen. Mit ihnen wollten die Mobilfunkanbieter ihre milliardenschweren Investitionen in die UMTS-Lizenzen finanzieren, so der Fondsmanager. Den Telekomsektor hat er mit 39 Prozent des Portfolios stark übergewichtet. Die meisten seiner Titel (41 Prozent) stammen aus Deutschland. Charron nutzt aber auch Sondersituationen in Unternehmen aus. So investierte er in die Schuldscheine des Übernahmekandidaten Scottish Power. Die Wandelanleihen des Energieerzeugers hätten sich besser entwickelt als deren Aktien.
Auf den Aufstieg und Niedergang ganzer Volkswirtschaften spekuliert dagegen James Kwok, Manager des Absolute Return Forex (WKN: A0Q6ZE). Er investiert per Derivaten an den internationalen Devisenmärkten. Zurzeit setzt er beispielsweise auf eine Abkopplung des kanadischen Dollars von der US-Währung. Denn Kanada werde dank seiner Exporte von Rohstoffen zunehmend unabhängig vom südlichen Nachbarn. Solche makroökonomischen Prognosen sind seine wichtigste Richtschnur bei der Titelwahl.
Volkswirtschaftliche Daten stehen auch beim Portfoliomanagement von David Blanchard im Mittelpunkt. Er managt den Fonds Euro Inflation Linked (WKN: A0DKBH). Besonders wichtig ist für ihn die erwartete Inflation in der Eurozone. Denn sein Portfolio besteht vor allem aus inflationsgeschützten Anleihen. Ausgewählt werden die Einzeltitel nach einem quantitativen System. Dabei werden auch die Höhe der Zinsen und die Risikobereitschaft der Anleger berücksichtigt.
Der Ausgabeaufschlag beträgt jeweils maximal 5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei ein Prozent (Wandelanleihen) beziehungsweise 0,5 Prozent (Währungen) und 0,4 Prozent (inflationsgeschützte Anleihen).
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