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Von in KöpfeLesedauer: 2 Minuten
Fabian Schneider: Neuer Komposit-Vorstand der Signal Iduna
Fabian Schneider hat noch über ein halbes Jahr, um sich auf die neue Rolle als Komposit-Vorstand der Signal Iduna vorzubereiten. | Foto: Axa
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Vorstandswechsel bei der Signal-Iduna-Gruppe: Stefan Kutz wird sein Mandat als Komposit-Vorstand nicht verlängern. Er scheidet zum 30. Juni 2024 aus dem Unternehmen aus. Nachfolger wird Fabian Schneider, der vom Konkurrenten Axa kommt. Unklar ist noch, wann Schneider beginnen soll. Damit wiederholt sich ein Muster: Bereits im Oktober hatte mit Stefan Lemke ein neuer IT-Vorstand in Dortmund begonnen, der ebenfalls von der Axa abgeworben wurde.

Kutz gehört dem Vorstand seit Mitte 2014 an. Zu seinem Ausscheiden äußerte sich die Signal Iduna nicht konkret. Der 55-Jährige gehe auf eigenen Wunsch, um sich anderen Aufgaben zu widmen, hieß es lediglich in einer Konzernmitteilung. Laut des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Leitermann habe Kutz die Komposit-Sparte zu nachhaltigem und überdurchschnittlichem Wachstum geführt. Auch habe er durch seine vorausschauende Rückversicherungspolitik die Schadenbelastung gering gehalten. Kutz selbst sprach von zehn spannenden und intensiven Jahre, in denen er viel bewegen, aber auch lernen konnte.

Schneider vor allem mit Erfahrung im Kfz-Geschäft

Nachfolger Schneider ist aktuell Bereichsleiter Kfz-Versicherung beim Axa-Konzern und Vorstandsvorsitzender des Direktversicherers Axa Easy. Der 36-Jährige arbeitet seit Juli 2019 bei den Kölnern, die bundesweit immerhin die Nummer Fünf in der Kfz-Sparte sind (Signal Iduna: Platz 18.). Vorherige Stationen des promovierten Betriebswirtschaftlers waren die Unternehmensberatung Boston Consulting und der Versicherer Zurich. Dort war er Leiter des Vertriebswachstumsprogramms.

Leitermann: „Mit Fabian Schneider konnten wir einen ausgewiesenen Komposit-Experten für unser Vorstandsteam gewinnen. Wir freuen uns sehr darauf, unser deutlich marktüberdurchschnittliches Wachstum in Komposit mit Fabian Schneider auszubauen und unsere Wettbewerbsposition weiter zu stärken.“

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