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IKB-Chefvolkswirt Klaus Bauknecht

Sind die fetten Gold-Jahre schon wieder vorbei?

Klaus Bauknecht | 17.12.2020
Klaus Bauknecht ist als Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank tätig.

Klaus Bauknecht ist als Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank tätig. Foto: IKB Deutsche Industriebank

Nun ja, so einfach ist die Frage in der Überschrift nicht zu beantworten. Denn der Goldpreis unterliegt einem komplizierten Spiel aus Zinsen, Inflation und Konjunktur. Der Chefvolkswirt der IKB, Klaus Bauknecht, hat sich einmal hindurchgewühlt und ein Szenario entworfen.

Vorab ein Fazit: Der Goldpreis wird kurzfristig und auch im Jahr 2021 von der US-Geldpolitik und der anziehenden Inflation gestützt. Solange die langläufigen US-Renditen einen wahrscheinlichen Inflationsanstieg mit Unterstützung der Fed-Politik nur begrenzt spiegeln, ist das Abwärtsrisiko für den Goldpreis auch bei einer konjunkturellen Aufhellung in den kommenden beiden Jahren eher überschaubar. Voraussetzung hierfür sind allerdings weiterhin negative reale Renditen. Wie lange die Fed eine Korrektur am langen Ende der Zinskurve verhindern kann, bleibt abzuwarten und hängt...

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Vorab ein Fazit: Der Goldpreis wird kurzfristig und auch im Jahr 2021 von der US-Geldpolitik und der anziehenden Inflation gestützt. Solange die langläufigen US-Renditen einen wahrscheinlichen Inflationsanstieg mit Unterstützung der Fed-Politik nur begrenzt spiegeln, ist das Abwärtsrisiko für den Goldpreis auch bei einer konjunkturellen Aufhellung in den kommenden beiden Jahren eher überschaubar. Voraussetzung hierfür sind allerdings weiterhin negative reale Renditen.

Wie lange die Fed eine Korrektur am langen Ende der Zinskurve verhindern kann, bleibt abzuwarten und hängt entscheidend von den Inflationserwartungen ab. Langfristig werden diese allerdings der tatsächlichen Inflationsrate folgen. Dann bietet eine zunehmende Inflation keinen Schutz mehr für den Goldpreis, da die realen Renditen dann korrigieren werden. Ob das bereits im nächsten Jahr geschieht, ist unwahrscheinlich. Noch hält die Fed den Deckel auf die langläufigen US-Renditen, und die Erwartungen über den zukünftigen Inflationsverlauf und die Konjunkturentwicklung sind eher verhalten.

Bedeutendes Aufwertungspotenzial ergibt sich für den Goldpreis im Jahr 2021 damit allerdings auch nicht. Dies wäre erst der Fall, wenn er auf unter 1.700 US-Dollar pro Feinunze fallen würde.

Konjunkturerholung hellt zunehmend die Erwartungen auf, ...

Der globale Konjunkturausblick für 2021 scheint sich zunehmend aufzuhellen. Zwar trüben aktuelle Lockdown-Maßnahmen und Stimmungsindikatoren die kurzfristigen Perspektiven zum Teil deutlich, und für Deutschland wird ein BIP-Rückgang im vierten Quartal 2020 immer wahrscheinlicher. Doch diese temporäre Eintrübung ist kein Indiz für eine schwache beziehungsweise unsichere Entwicklung im nächsten Jahr. Auch die Sorge, Aufholeffekte ließen als Wachstumstreiber nach, ist nur teilweise begründet. Zwar werden Aufholeffekte aus dem Jahr 2020 im Verlauf von 2021 immer weniger Wachstumsimpulse liefern – vor allem für die deutsche Industrie, die sich im dritten Quartal 2020 überraschend stark zurückgemeldete.

Die globale Wirtschaft wird im nächsten Jahr aber dennoch durch die synchrone Erholung vieler Länder starke Wachstumsimpulse erhalten. Diese kommen vor allem aus China und ab der zweiten Jahreshälfte auch aus anderen Wachstumsregionen, die sich infolge der Verbreitung von Impfstoffen zunehmend stabilisieren beziehungsweise beleben werden.

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Über den Autor

Klaus Bauknecht | IKB Deutsche Industriebank
Klaus Bauknecht ist Chefvolkswirt der IKB Deutsche Industriebank. Zudem lehrt der promovierte Volkswirtschaftler an der Nelson Mandela University in Südafrika.
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