Ein Ziel des Aktionärsvertreters sei es, „auf der nächsten Hauptversammlung über die gesammelten Beiträge dezidiert berichten und ein authentisches Bild der Unternehmenssituation geben zu können“. Es gehe ihm „ausdrücklich nicht darum, MLP als Unternehmen auch nur den geringsten Schaden zuzufügen“.
Stattdessen wolle Biesinger „das einstmals so dynamische Unternehmen“ zu höherer Leistung anspornen. „Das sind wir den Aktionären und Mitarbeitern schuldig“, so Biesinger weiter. Das aktuelle Management habe sich „offensichtlich allzu bequem eingerichtet“. Deutlich werde das am Kurs der MLP-Aktie, der seit Schroeder-Wildbergs Amtsantritt Anfang 2004 zwar zunächst stark stieg, dann aber wieder deutlich schrumpfte: