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Sinkende Rendite ist Sorge Nummer Eins

in VersicherungenLesedauer: 1 Minute
Quelle: Fotolia
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In einer zurückliegenden Umfrage aus dem Jahre 2007 hielten nur 3 Prozent die Branche für schlecht vorbereitet. „Für die Versicherungskonzerne ist die Welt heute eine vollkommen andere als noch vor 18 Monaten“, sagt Werner Hölzl. „Die drei am häufigsten genannten Probleme – sinkende Renditen, volatile Aktienmärkte und Kapitalknappheit – treffen die Branche deutlich“, so der Leiter des Bereichs Versicherungen bei der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers. 2007 hatten die Versicherer noch ganz andere Sorgen. Überregulierung, Naturkatastrophen und Managementqualität standen damals an der Spitze der Sorgenskala. Jetzt spielen diese Probleme hinter den jetzigen Sorgen um sinkende Renditen, volatile Aktienmärkte und Kapitalknappheit kaum noch eine Rolle. Möglich Folgen von Naturkatastrophen sanken in der Risikobeurteilung der Versicherer etwa beispielsweise vom 2. auf den 22. Rang. Ausnahme ist das Thema Überregulierung. Dieses steht nach wie vor weit oben auf der Risikoskala (Platz 5). „Viele Versicherer fürchten eine staatliche Überreaktion auf die Finanzkrise“, sagt Hölzl. „Eine Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften beispielsweise wäre angesichts der ohnehin herrschenden Kapitalknappheit für viele kleinere Gesellschaften problematisch. Hintergrund: Für die Studie „Insurance Banana Skins Survey 2009“ befragte Pricewaterhouse-Coopers über 400 Versicherungsmanager und Branchenbeobachter aus 39 Ländern.
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