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Sitzung des EU-Rats in Brüssel Draghi warnt EU-Regierungschefs vor Wirtschaftskrisen

Zwar habe sich die Wirtschaftslage in Europa in 2016 im Vergleich zum Vorjahr verbessert, sagte Draghi nach Angaben von Teilnehmern der Sitzung des EU-Rats in Brüssel. Doch gebe es im kommenden Jahr eine Reihe politischer Risiken, die diese Erholung gefährden könnten.

Als Risiken nannte der EZB-Chef unter anderem den geplanten EU-Austritt Großbritanniens und eine mögliche Neuausrichtung der US-Finanzpolitik unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Bislang hätten sich die Märkte aber als widerstandsfähiger erwiesen, als viele erwartet hätten, sagte Draghi. Die US-Notenbank hatte ihre Niedrigzinspolitik zuletzt bereits leicht revidiert.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte mit Blick auf ihr heute in Berlin stattfindendes Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, dass sie mit Tsipras über dessen jüngste Entscheidungen sprechen werde. Sie werde aber keine Verhandlungen über das griechische Hilfspaket führen, sagte Merkel. Tsipras’ Regierung will den rund 1,6 Millionen Rentnern ein Weihnachtsgeld von insgesamt 617 Millionen Euro zahlen, ohne diese Maßnahme vorher mit den internationalen Geldgebern abgesprochen zu haben.

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