Skalis Evolution Flex „Die 6 Prozent sind als jährliches Renditeziel gesetzt“
Przewlocka begründet diesen Optimismus mit der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. „Wir denken, dass die Notenbank Corporate Bonds und später auch Staatsanleihen kaufen wird“, so der Manager. Um dem Niedrigzinsumfeld zu trotzen und dem aktuellen Kurs der Notenbank Rechnung zu tragen, stockten die Manager unlängst ihre Bestände an Covered Bonds und Firmenanleihen auf.
Unternehmerisch wechselt die Münchner Fondsboutique jetzt auf die Überholspur. Nach dem Skalis Evolution Flex wird zurzeit ein zweiter Absolute-Return-Fonds lanciert, der eine deutlich konservativere Anlagepolitik verfolgt. Das neue Produkt richtet sich zum Beispiel an Stiftungen. Vom Evolution Flex unterscheidet es sich unter anderem durch die deutlich geringere Aktienquote.
Ein dritter Mischfonds befindet sich in Planung. Um die erwarteten Mittelzuflüsse zu stemmen, verstärkt sich Skalis Funds auch personell. Mit Stephan Rau stieß unlängst ein weiterer ehemaliger Meag-Mann zu der Gesellschaft.
Der Portfoliomanager wird sich speziell um inflationsindexierte Bonds und europäische Staatsanleihen kümmern und dem Skalis-Team entsprechend zuarbeiten. Der Weg für weiteres Wachstum ist also geebnet.
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