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Smartphones: Die Commerzbank bringt ein Zertifikat zu den neuen Supergeräten

Smartphones boomen, denn Smartphones sind praktisch. Leute von heute wollen unterwegs nicht nur telefonieren, sondern auch ins Internet gehen, spielen, Musik hören und E-Mails lesen. Eine Multimedia-Allzweckwaffe eben.

Der jüngsten Studie des US-Marktforschers Gartner zufolge verkauften Handyanbieter 2011 weltweit 472 Millionen Smartphones. Ihr Anteil unter den Handys stieg damit von 22 auf 31 Prozent. Die Wachstumsstory könnte noch eine Weile weitergehen. Schließlich gibt es weltweit bei insgesamt 4 Milliarden Handys noch viele potenzielle Käufer. Bis 2015 werde sich der Absatz von Smartphones auf knapp eine Milliarde verdoppeln, heißt es in der Studie. Eine Branche auf der Überholspur.   

Seit zwei Jahren berechnet der Finanzdienstleister Nasdaq, bekannt durch die Technologiebörse gleichen Namens, einen eigenen Smartphone-Index. Der Nasdaq OMX CEA Smartphone Index setzt sich weltweit aus 68 Unternehmen zusammen, die Smartphones herstellen,  Teile zuliefern, Software programmieren, Funknetze betreiben. Voraussetzung ist, vom internationalen Verband für Konsum- Elektronik (Consumer Electronic Associaton, CEA) als Smartphone-Unternehmen klassifiziert zu sein. Zudem müssen der Börsenwert mindestens 250 Millionen Dollar und der durchschnittliche tägliche Börsenhandel mindestens eine Million Dollar betragen.   

Nebenrolle für Europa
Da der Smartphone-Markt von amerikanischen und asiatischen Firmen dominiert wird, stellen die beiden Regionen die größten Indexanteile: 51 Prozent sind US-Unternehmen, 37 Prozent Asiaten, 12 Prozent kommen aus Europa. Anleger hierzulande können seit Neustem ein Indexzertifikat der Commerzbank (WKN: CK7 9BJ) auf den Smartphone- Index kaufen. Außer der Spanne zwischen An- und Verkaufspreis fallen keine Gebühren an. Da es sich um einen Kursindex handelt, gehen Anleger aber bei Dividenden leer aus.
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