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Hausratversicherung schonen So können gefrorene Wasserleitungen verhindert werden

Gefrorene Wasserleitung
Gefrorene Wasserleitung: Im Durchschnitt verursachen frostbedingte Leitungswasserschäden jedes Jahr versicherte Schäden von 125 bis 150 Millionen Euro. | Foto: Pexels

Wer in der kalten Jahreszeit Heizkörper abschaltet, riskiert Probleme mit geplatzten Wasserrohren durch Frost. Jährlich verursachen solche Schäden durchschnittlich versicherte Kosten von 125 bis 150 Millionen Euro, teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit.

„Obwohl Energiesparen wichtig ist: Verbraucherinnen und Verbraucher sollten darauf achten, auch nicht genutzte Räume konstant zu heizen“, rät Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Verbandes. Eine bloße Frostschutzstellung am Heizkörperthermostat reiche dabei allerdings keinesfalls aus, um Rohre vor dem Einfrieren zu schützen. Diese Einstellung schütze lediglich den Heizkörper. Unbeheizte Räume erhöhen auch das Risiko von gesundheitsschädlichem Schimmel.

 

 

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In Gebäuden, die nur selten genutzt werden, wie Ferienhäuser oder Gartenhäuser, in denen es unwirtschaftlich ist, das ganze Jahr über zu heizen, sollten die Wasserleitungen in frostgefährdeten Bereichen entleert und die Zufuhr abgedreht werden.

Wenn Rohre eingefroren sind, sollten sie langsam aufgetaut werden. Das vereiste Rohr sollte dabei nicht zu schnell erhitzt werden, sondern langsam mit Hilfe von einem Föhn oder Heizkissen erwärmt werden. Auch Handtücher oder Lappen, die in heißem Wasser getränkt wurden, könnten hilfreich sein. Achtung: Offene Flammen wie Gasbrenner oder Kerzen dürfen nicht verwendet werden, da die starke Hitze die Rohre platzen lassen kann.

 

 

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