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So legen die Deutschen ihr Geld an Bargeld beliebter als Fonds

In der Niedrigzinsphase wollen die meisten Deutschen kein Geld mehr sparen: Nur jeder Zweite legt aktuell mehr als 100 Euro im Monat zurück. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Comdirect Bank, für die 1.600 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt wurden.

Aktuell legen die Bundesbürger nur 7 Prozent ihres verfügbaren Haushaltsnettoeinkommens zurück, so das Studienergebnis. Zum Jahresanfang waren es noch 7,3 Prozent. Und die Sparlust geht weiter zurück: 14 Prozent wollen künftig noch weniger sparen. Lediglich 12 Prozent erklärten hingegen, mehr Geld zurücklegen zu wollen.

Das Gesparte landet bei den Deutschen am häufigsten auf einem Girokonto: 57 Prozent parken dort aktuell einen Teil ihrer monatlichen Ersparnisse. Gleich dahinter folgt das traditionelle Sparbuch, auf das mit 52 Prozent die Mehrheit der Bundesbürger noch regelmäßig Rücklagen transferiert. Ein Tagesgeldkonto nutzen vier von zehn Deutschen (39 Prozent).

Im Mittelfeld auf der Beliebtheitsskala landen mit 32 bis 35 Prozent Altersvorsorge-Produkte wie die Riester-Rente, der Bausparvertrag und die Lebensversicherung.

Fonds hingegen kommen lediglich für 19 Prozent, Aktien sogar nur noch für 14 Prozent der befragten Anleger in Frage. Damit sind Wertpapiere sogar unbeliebter als das Bargeld, das immerhin 28 Prozent der Umfrageteilnehmer zu Sparzwecken horten. 

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