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Whittakers Begrüßungsgeld im Praxistest So viel wird aus 4.000 Euro in Aktienfonds zur Geburt

Von in AnalysenLesedauer: 6 Minuten
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Das Inflationsproblem zeigt, dass es – sollte es wirklich zum Begrüßungsgeld kommen – eben nicht nur bei nominal 4.000 Euro pro Baby bleiben darf. Vielmehr muss der Wert jährlich oder gar monatlich um die Inflation bereinigt, also erhöht werden. Doch sehen wir uns zunächst an, was die Fonds aus je 1.000 Euro nominal über zunächst fast 50 Jahre gemacht hätten. Das Ergebnis sehen Sie hier.

Macht in der Summe immerhin 156.146 Euro, die am 14. Juni 2021 im Depot geschlummert hätten. Einen Ausgabeaufschlag erheben wir übrigens nicht. Darin schwingt unsere Hoffnung mit, dass der Staat das für den Vorsorgefonds ebenfalls nicht tut.

Doch wir reden über lediglich 49,5 Jahre, in Rente gehen die Menschen aber zurzeit mit 67. Also machen wir etwas, das uns jede Compliance-Abteilung um die Ohren hauen würde: Wir schreiben die Gewinne noch ein paar Jahre in die Zukunft fort. Ganz sauber ist das nicht, aber es bringt Anhaltspunkte.

Die Rendite aller vier Fonds zusammen liegt seit Ende 1971 bei 7,7 Prozent im Jahr. Die Restlaufzeit bis zur Rente beträgt 17,5 Jahre, das ist dann Ende 2038. In dieser Zeit würden aus den aktuell vorhandenen 156.146 Euro bei der angenommenen Rendite mehr als eine halbe Million werden, nämlich 571.881 Euro. Wenn Ihnen jetzt der Spruch „Hinten sind die Gänse fett“ auf der Zunge liegt, könnten Sie damit richtig liegen. Optisch würde das dann übrigens über die gesamten 67 Jahre so aussehen.

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