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„Milde Winter sind teure Sturmwinter" So teuer wird Sturm Nasim für deutsche Versicherer

Von in AnalysenLesedauer: 1 Minute
Die Feuerwehr richtet das Kupferdach an einer Villa in Stuttgart, das vom Sturm Nasim beschädigt wurde
Die Feuerwehr richtet das Kupferdach an einer Villa in Stuttgart, das vom Sturm Nasim beschädigt wurde: Was der Sturm deutsche Versicherer insgesamt kostet, rechnete die Unternehmensberatzung MSK aus. | Foto: Imago Images / KS-Images.de
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 „Nasim“ ist das arabische Wort für „Brise“. Doch der gleichnamige Sturm, der vergangene Woche über Deutschland fegte, war alles andere als das. Böen zwischen 80 und 100 Stundenkilometer, vereinzelt auch darüber, führten zu Stromausfällen, Autounfällen und Verkehrsbehinderungen. Bäume stürzten um und beschädigten Häuser und Autos, Dachziegel fielen von Gebäuden herunter.

150 Millionen Euro Schaden

Der Schaden, den die drei Sturmtage der deutschen Versicherungswirtschaft brachten, beläuft sich nach ersten Berechnungen der aktuariellen Beratungsfirma Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) auf ungefähr 150 Millionen Euro.

„Das Sturmtief ist der Schlusspunkt einer aktiven Sturmsaison 2021/22 mit sieben Ereignissen, die die Versicherer jeweils mehr als 100 Millionen Euro kosteten“, sagt MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. Zusammengerechnet kommt Siems auf eine Schadensumme von 2,2 Milliarden Euro. Dabei fallen allein 2 Milliarden Euro in das Bilanzjahr 2022. Teuerstes Einzelereignis war nach MSK-Berechnungen Zeynep im Februar: Der Sturm verursachte deutschen Versicherern einen Schaden von 900 Millionen Euro. „Wieder einmal zeigt sich: Milde Winter sind teure Sturmwinter“, kommentiert Siems.

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