Die beiden französischen Großbanken Crédit Agricole und Société Générale wollen ihre gemeinsame Vermögensverwaltungstochter an die Börse bringen. Ziel des Marktdebüts sei es, Société Générale zu mehr Liquidität zu verhelfen, teilten beide Finanzinstitute mit. Derzeit besitzt Crédit Agricole 80 Prozent an Amundi. Société Générale hält den Rest und könnte die gesamte Beteiligung beim Börsengang verkaufen. Crédit Agricole will den Angaben zufolge die Mehrheit behalten. Amundi ist mit einem verwalteten Vermögen von 954 Mrd. Euro einer der größten europäischen Anbieter. Im vergangenen Jahr kam Amundie auf ein Nettoergebnis von rund 500 Millionen Euro. Der Vermögensverwalter könnte bei einem Gang auf das Parkett eine Börsenkapitalisierung von mindestens sieben Milliarden Euro erzielen.
Société Générale will ihre Anteile verkaufen
Amundi plant Börsengang
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