Solarförderung: Röttgen will weiter kürzen
Planungssicherheit für die Erneuerbare-Energien-Branche sieht anders aus: Die Bundesregierung plant die Solarförderung ab März 2012 nochmal um 6 Prozent zu senken, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Umweltminister Norbert Röttgen. Dafür sollen aber wieder mehr Freiflächen für Solarparks zur Verfügung gestellt werden, habe der Minister auf der Pressekonferenz zum Beschluss des Atomausstiegs verkündet. So könnten beispielsweise ehemals militärisch genutzte Flächen in Landschaftsschutzgebieten freigegeben werden.
Erst Anfang dieses Jahres wurde mit Röttgen eine vorgezogene Kürzung der Solarförderung ab Juli vereinbart: Wie stark gesenkt wird, hängt vom Anlagenzubau in den Monaten März bis Mai ab. Maximal gibt es dann 15 Prozent weniger Einspeisevergütung. Und zum 1. Januar 2012 werden weitere 9 Prozent gekappt.
Es bleibt also spannend: Am 6. Juni wird sich das Bundeskabinett mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschäftigen.
Erst Anfang dieses Jahres wurde mit Röttgen eine vorgezogene Kürzung der Solarförderung ab Juli vereinbart: Wie stark gesenkt wird, hängt vom Anlagenzubau in den Monaten März bis Mai ab. Maximal gibt es dann 15 Prozent weniger Einspeisevergütung. Und zum 1. Januar 2012 werden weitere 9 Prozent gekappt.
Es bleibt also spannend: Am 6. Juni wird sich das Bundeskabinett mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschäftigen.