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Solvecon-Chefanalyst Folker Hellmeyer

So hängt Europas Wirtschaft an den USA

Folker Hellmeyer | 25.10.2019
Aktualisiert am 10.03.2020 - 16:50 Uhr
Container im Hamburger Hafen: Europas Wirtschaftswachstum liegt bei rund einem Prozent.

Container im Hamburger Hafen: Europas Wirtschaftswachstum liegt bei rund einem Prozent. Foto: Getty Images

Die Konjunktur in Europa schwächelt. Dafür gibt es einen triftigen Grund, der nicht hausgemacht ist, ist Solvecon-Chefanalyst Folker Hellmeyer überzeugt.

Gegenüber China sind die USA der kleinere Partner. Laut Kaufkraftparität liegt das BIP der USA bei rund 15 Prozent der Weltwirtschaftsleistung, während die Wirtschaftsleistung Chinas bei 19 Prozent des Welt-BIP liegt. Da die USA mit 2 bis 2,5 Prozent wachsen, während das Wachstum Chinas bei 6 Prozent liegt, baut sich eine immer größer werdende Diskrepanz zu Gunsten Chinas auf. Mit einem solchen Land kann man nicht so umspringen wie mit den Nachbarländern Mexiko und Kanada, deren Ökonomien sehr eng mit die US-Wirtschaft verzahnt sind. Das Trump-Narrativ der leicht zu gewinnenden...

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Gegenüber China sind die USA der kleinere Partner. Laut Kaufkraftparität liegt das BIP der USA bei rund 15 Prozent der Weltwirtschaftsleistung, während die Wirtschaftsleistung Chinas bei 19 Prozent des Welt-BIP liegt. Da die USA mit 2 bis 2,5 Prozent wachsen, während das Wachstum Chinas bei 6 Prozent liegt, baut sich eine immer größer werdende Diskrepanz zu Gunsten Chinas auf. Mit einem solchen Land kann man nicht so umspringen wie mit den Nachbarländern Mexiko und Kanada, deren Ökonomien sehr eng mit die US-Wirtschaft verzahnt sind.

Das Trump-Narrativ der leicht zu gewinnenden Handelskriege kommt im Fall China an seine Grenzen. Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob nicht Handelskriege gegen wirtschaftlich ebenbürtige Partner unter Umständen leicht zu verlieren sind.

Das Ziel des US-Präsidenten Trump war und ist es, den Industriestandort USA wiederzubeleben. Die Folgen seiner Handels- und Sanktionspolitik wirken aber faktisch diesem Ziel diametral entgegen. Zölle wirken auf die Wirtschaftssubjekte wie Steuern. Unter der Annahme, dass alle Importe aus China im Volumen von 500 Milliarden US-Dollar mit einem Zoll von 25 Prozent belastet werden, werden US-Unternehmen und US-Verbraucher mit 125 Milliarden US-Dollar pro Jahr belastet. Diese quantitative Belastung verschlechtert den Status als Investitionsstandort. Genau das haben auch alle Arbeitgeberverbände der US-Regierung in das Stammbuch geschrieben.

Lieferketten in Gefahr

Neben dieser quantitativen Belastung ergibt sich bezüglich des Themas Investition eine noch bedeutendere Belastung durch das Zoll- und Sanktionsregime nach Gutsherrenart losgelöst von internationalen Verträgen und Konventionen. Jeder Investor muss sich fragen, ob seine Lieferketten bei einer solchen Politik nicht unangemessenen Risiken ausgesetzt sind.

Mehr noch stellt sich auch die Frage, wie interessant der US-Investitionsstandort bezüglich der internationalen Absatzmärkte ist, wenn losgelöst von bisherigem Recht unter fadenscheinigen Begründungen der Gefährdung der nationalen Sicherheit sanktioniert wird. Kein ernst zu nehmender Investor, der global tätig ist, kann sich diesen Risiken aussetzen, wenn er sich nicht dem Vorwurf der Verantwortungslosigkeit aussetzen will.

An den aktuellen US-Konjunkturdaten, die an Dynamik verlieren und von der Neuausrichtung der US-Notenbank hin zu sinkenden Leitzinsen beeinflusst werden, ist erkennbar, dass Trumps Politik die US-Wirtschaft und damit die US-Bürger einholt.

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Über den Autor

Folker Hellmeyer | Solvecon Invest
Folker Hellmeyer ist Chefstratege bei Solvecon Invest. Er begann seine Laufbahn im Jahr 1984 als Devisenhändler bei der Deutschen Bank.
[Alle Beiträge von Folker Hellmeyer]

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