Sonnenfinsternis: Schon wieder Kürzung der Solarförderung?

Quelle: Getty Images
Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt die Solarbranche nicht zur Ruhe kommen. Während die Windbranche fast rentabel Strom erzeugen könne, sei dies bei der Sonnenenergie nicht der Fall, so Merkel auf einer CDU-Regionalkonferenz in Magdeburg, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Bundesregierung habe die Solarförderung zwar bereits massiv gekürzt. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht weiter rangehen müssen.“
Erst im Mai dieses Jahres sorgte Umweltminister Norbert Röttgen für Aufregung, weil er die Einspeisevergütung für Solarstrom im März 2012 nochmals kürzen wollte. Nach massiven Protesten seitens der Solarbranche verwarf die Regierung ihre Pläne jedoch wieder.
Laut Reuters deutete Merkel zudem an, dass es sinnvoll sein könnte, Sonnenenergie aus Griechenland zu importieren, wo die Sonne länger scheine. Unterstützung bekam sie von Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie: „Wir müssen das Kapital dahinbringen, wo es für die regenerative Energie die größten Erträge gibt.“ Das sei sinnvoller, als hohe Milliardenbeträge in die Solarförderung in Deutschland zu stecken, wo es viel weniger Sonnenstunde gebe.
Erst im Mai dieses Jahres sorgte Umweltminister Norbert Röttgen für Aufregung, weil er die Einspeisevergütung für Solarstrom im März 2012 nochmals kürzen wollte. Nach massiven Protesten seitens der Solarbranche verwarf die Regierung ihre Pläne jedoch wieder.
Laut Reuters deutete Merkel zudem an, dass es sinnvoll sein könnte, Sonnenenergie aus Griechenland zu importieren, wo die Sonne länger scheine. Unterstützung bekam sie von Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie: „Wir müssen das Kapital dahinbringen, wo es für die regenerative Energie die größten Erträge gibt.“ Das sei sinnvoller, als hohe Milliardenbeträge in die Solarförderung in Deutschland zu stecken, wo es viel weniger Sonnenstunde gebe.
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