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Renten-ETFs Anleihen im Huckepack

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Feintuning der Asset-Allocation

Für Anleger, die Renditechancen auch außerhalb des Investment-Grade-Universums nutzen können, kann auch ein ETF auf einen Unternehmensanleihe-Index infrage kommen, der Papiere mit BBB- und BBRating kombiniert.

Die stark anziehende Nachfrage nach ETFs auf Floating Rate Notes ist ein anderes Beispiel für diesen Trend. Diese ETFs sind vor allem für Anleger interessant, die weitere Zinsschritte in den USA erwarten. Die Renditen dieser variabel verzinslichen Papiere entwickeln sich parallel zu den Referenzzinsen der Zentralbanken und haben eine sehr geringe modifizierte Duration.

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Das heißt, die Kurse gehen bei Zinssteigerungen nicht in die Knie. Währungsgesicherte Floating Rate Note ETFs erlauben es Anlegern außerhalb der USA zudem, von höheren US-Zinsen zu profitieren und gleichzeitig Währungsschwankungen zu minimieren. Da der Zinsunterschied zwischen den USA und Europa signifikant ist, erhalten Anleger trotz der Kosten für die Währungsabsicherung im Vergleich zu einem ähnlichen europäischen Investment eine bessere Rendite auf Eurobasis.

Die Weiterentwicklung im Bond-Segment erfolgt also fokussiert und mit Blick auf aktuelle Anlegerbedürfnisse. „Das Ergebnis sind ETF-Bausteine, mit denen sich Anleger im heutigen Marktumfeld gezielt positionieren können“, unterstreicht Pfeifer. Steigende Mittelzuflüsse bei Renten-ETFs zeigen, dass Anleger diese ETF-Innovationen schätzen und sie immer stärker im Rahmen ihrer Bond-Allokationen einsetzen. Kein Wunder, dass die genannten Trends in den vergangenen Jahren zu einer wachsenden Popularität von Bond-ETFs geführt haben. „Wir gehen davon aus, dass diese Trends anhalten und zu weiter wachsenden Zuflüssen im Bond-Segment führen werden“, sagt Pfeifer.

 

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