Soros fordert Verbot von Rohstoff-Spekulationen
George Soros hat in einem Interview mit dem Magazin „Stern“ restriktivere Vorgaben für den Handel mit Rohstoffen gefordert. Nach Auffassung des Milliardärs und Hedge-Fondsmanagers sollte angesichts der explodierenden Preise für Öl und Nahrungsmittel den amerikanischen Pensionsfonds der Handel mit Rohstoffen verboten werden.
„Auch Hedgefonds sollten höhere Mindesteinsätze zahlen, wenn sie in Rohstoffmärkte investieren wollen", sagte die Wall-Street-Legende. Mit ihren Geschäften trieben Spekulanten die Preise vor allem im Rohstoffbereich, „und das ist so, als ob man in einer Hungerkrise heimlich Lebensmittel hortete, um mit den steigenden Preisen Profite zu machen."
„Wir stecken inmitten der tiefsten Finanzkrise seit den 30er Jahren", warnte Soros im "Stern"-Interview. Auch die Krise auf dem Immobilienmarkt sei bei Weitem noch nicht ausgestanden. „Ich glaube, wir haben noch nicht einmal die Hälfte des Preisverfalls am Häusermarkt erlebt. Es findet gerade eine gewaltige Vernichtung von Vermögen statt."
„Auch Hedgefonds sollten höhere Mindesteinsätze zahlen, wenn sie in Rohstoffmärkte investieren wollen", sagte die Wall-Street-Legende. Mit ihren Geschäften trieben Spekulanten die Preise vor allem im Rohstoffbereich, „und das ist so, als ob man in einer Hungerkrise heimlich Lebensmittel hortete, um mit den steigenden Preisen Profite zu machen."
„Wir stecken inmitten der tiefsten Finanzkrise seit den 30er Jahren", warnte Soros im "Stern"-Interview. Auch die Krise auf dem Immobilienmarkt sei bei Weitem noch nicht ausgestanden. „Ich glaube, wir haben noch nicht einmal die Hälfte des Preisverfalls am Häusermarkt erlebt. Es findet gerade eine gewaltige Vernichtung von Vermögen statt."
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