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Soros plant, Peking warnt China und Soros vor Währungskrieg

Lesedauer: 1 Minute

China stehen schwere Zeiten bevor. Davon ist George Soros überzeugt. „Eine harte Landung ist praktisch unausweichlich“, erklärte der Hedgefonds-Manager und Milliardär in einem Interview mit Bloomberg Television, das er während des Weltwirtschaftsforums in Davos gab. Anschließend erklärte der weltberühmte Währungsspekulant, unter anderem gegen asiatische Währungen wetten zu wollen.

"Soros' Währungskrieg zum Scheitern verurteilt"

Für Soros wäre das nichts Neues: Im September 1992 zwang er das britische Pfund in die Knie, indem er massiv gegen die Währung wettete. Ob den chinesischen Yuan wohl das Gleiche erwartet? Die Regierung in Peking macht sich jedenfalls Sorgen. Ein Research-Mitarbeiter des chinesischen Handelsministeriums warnt den Starspekulant in der staatlichen Zeitung People´s Daily vor einem „Währungskrieg“. Soros‘ Kampfansage gegen den Renminbi und den Hongkong-Dollar sei zum Scheitern verurteilt.  

China habe zwar ein schwieriges Jahr 2015 hinter sich, gibt der chinesische Marktspezialist zu. Doch das Wachstum sei immer noch doppelt so hoch als in den USA. Auch die ökonomischen Fundamentaldaten seien gut. Zwischenzeitliche Rücksetzer beim Wechselkurs könne die Volksrepublik verkraften. Soros’ „Kriegserklärung“ biete China und anderen ostasiatischen Ländern die Möglichkeit, ihre fiskale und geldpolitische Kooperation auszuweiten und zu vertiefen. 

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