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in Was Fondskunden wichtig istLesedauer: 1 Minute

Soziales Projekt SPAVEST UBS hilft Geringverdienern beim Vermögensaufbau

Die Idee entsprang einem Wettbewerb, den die Bank unter ihren Mitarbeitern durchführte. Es sollten Produkte entwickelt werden, die auf Verbesserungen beim Klimaschutz, bei Bildung und Zugang zu Geldsparsystemen für die aufstrebende Mittelschicht ausgerichtet sind. Rund 1200 Mitarbeiter der Bank aus allen Regionen und Abteilungen nahmen daran teil, berichtet Caroline Anstey, Global Head UBS and Society.

Banken spielen eine neue Rolle dabei, Finanzinstrumente zu entwickeln, die dazu beitragen können, privates Kapital für die Unterstützung von sozialen oder umweltbezogenen Projekten zu mobilisieren, wie Anstey im Interview mit Bloomberg weiter sagte. Investoren wie etwa der Pensionsfonds Calpers oder die sogenannten Ultra-High Net Worth Individuals, die sehr vermögenden Personen, treiben die Nachfrage nach solchen Produkten an, so Anstey. „Bei der UBS glauben wir daran, dass der Finanzbranche ein wichtiger Part bei der Lösung dieser großen Herausforderungen zukommt.“ SPAVEST stehe für „spend, save, and invest“ und soll von der raschen Verbreitung elektronischer Zahlungsangebote in Schwellenländern profitieren.

Die UBS hat bereits Gelder für verschiedene „Social Impact“- Fonds bei Kunden eingesammelt. So kamen im April 471 Millionen Dollar für ihren Oncology Impact Fund zusammen. Hierbei soll die Entwicklung von Krebsbehandlungen unterstützt werden. Auch andere Banken sind in dem Bereich tätig geworden. Unter anderem kaufte Goldman Sachs im vergangenen Jahr mit Imprint Capital einen Impact Investor.

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