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Sozialpartnermodell BAV-Verantwortliche sehen reine Beitragszusage skeptisch

Rentner beim Spaziergang: „Altersvorsorge-Kapital gehört nicht in politische Hände“, meint Universitätsprofessor Bernd Raffelhüschen.
Rentner beim Spaziergang: „Altersvorsorge-Kapital gehört nicht in politische Hände“, meint Universitätsprofessor Bernd Raffelhüschen. | Foto: Pixabay

Die reine Beitragszusage im Sozialpartnermodell der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) werde sich nicht durchsetzen. Davon sind mehr als ein Drittel (38 Prozent) der bAV-Verantwortlichen überzeugt. Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung Willis Towers Watson.

Dass man solche Modelle erst nach 2021 in der Breite sehen wird, glauben 51 Prozent der Befragten. Lediglich 11 Prozent gehen von einer Etablierung der reinen Beitragszusage im kommenden oder im übernächsten Jahr aus.

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Ähnlich skeptisch stehen die bAV-Profis der Deutschland-Rente oder der Extrarente gegenüber. Solche Modelle könnten die bAV allenfalls ergänzen (47 Prozent), aber nicht ersetzen (48 Prozent). „Altersvorsorge-Kapital gehört in die bAV oder in die Hände der Einzelpersonen, aber nicht in politische Hände“, kommentiert Bernd Raffelhüschen, Professor am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg, das Studienergebnis.

Für seine Studie hat Willis Towers Watson rund 200 bAV-Verantwortliche aus großen und mittelständischen Unternehmen befragt. 

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