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S&P-Studie Langfristig hinken fast alle aktiven Fonds dem Index hinterher

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Auch nach zehn Jahren führen die Niederlande mit 96,8 Prozent das Ranking der Länder mit den schlechtesten aktiven Fonds an. Am besten schneidet Großbritannien mit 71,8 Prozent ab. 

In Deutschland blieben nach zehn Jahren 79 Prozent der Fonds hinter dem Index zurück. Auf Fünf-Jahres-Sicht liegt dieser Anteil bei 72 Prozent, auf Drei-Jahres-Sicht bei 64 Prozent. Nach einem Jahr schnitten 46 Prozent der in Deutschland aufgelegten Europa-Fonds schlechter ab als ihr Index.

>> Den Underperformer-Anteil in anderen Ländern entnehmen Sie bitte folgender Grafik

Globale Aktienfonds: 97,8 Prozent langfristig schlechter als der Index

Im Jahr 2015 war die Performance aktiv verwalteter globaler, Schwellenländer- und US-Aktienfonds erheblich geringer als bei europäischen Aktienfonds, so die S&P-Studie weiter. 73,6 Prozent der aktiven globalen Aktienfonds schnitten trotz Chancen für das aktive Management an den volatilen Märkten im Jahr 2015 schlechter ab als der S&P Global 1200. Über zehn Jahre blieben 97,8 Prozent der aktiv verwalteten globalen Aktienfonds hinter ihren Vergleichsindizes zurück. 

74,9 Prozent der aktiven Schwellenländerfonds entwickelten sich im letzten Jahr schwächer als der S&P/IFCI. Über zehn Jahre erhöhte sich dieser Prozentsatz auf 97 Prozent. 83,9 Prozent der aktiv verwalteten US-Aktienfonds blieben 2015 hinter dem S&P 500 zurück. Über zehn Jahre verzeichneten 98,9 Prozent eine Underperformance.

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