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Von in NewsLesedauer: 2 Minuten
Karolin Schriever
Karolin Schriever: Die Vorständin des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) schlägt vor, Riester- und Rürup-Rente zu einem neuen Produkt zusammenzulegen. | Foto: DSGV
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Nach dem Bürgerrente-Modell des Versichererverbands GDV, der von Vermittlerverbänden und Verbraucherschützern heftig kritisiert wurde, melden sich nun auch die Sparkassen mit ihrem Vorschlag einer Reform der Altersvorsorge zu Wort. „Wir können uns vorstellen, die Riester- und die Rürup-Rente zusammenzulegen“, erklärt Karolin Schriever, Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), gegenüber dem Handelsblatt.

 

 

Es gehe darum, die Stärken beider Produkte zusammenzufügen, so Schriever weiter. Schließlich hätten beide grundverschiedene Produkte „Nachteile, aber auch positive Elemente“. Damit würde man „das Beste aus beiden Welten“ miteinander verbinden.

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Abschaffung der 100-Prozent-Garantie

Positiv bewertet die DSGV-Vertreterin, dass beide Produkte Menschen mit geringen Einkommen den Aufbau einer privaten Altersvorsorge ermöglichen. Daran will sie auch bei dem neuen Mix-Produkt festhalten. Allerdings solle den Sparern ein besserer Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht und das Zulagenverfahren weniger bürokratisch gestaltet werden, so Schriever.

Außerdem fordert Schriever eine Abschaffung der vieldiskutierten 100-prozentigen Kapitalgarantie. Diese verenge die Anlagemöglichkeiten und mache es damit sehr schwierig, eine für die Kunden attraktive Rendite zu erwirtschaften, sagt sie. „Besser wäre es, die Menschen könnten freier über die Garantie entscheiden, je nachdem, was für sie persönlich die passende Lösung ist,“ so die Sparkassen-Vertreterin.

Des Weiteren will Schriever die Flexibilität in der Altersvorsorge steigen. So sollen in ihrem Riester-Rürup-Rentenmixmodell Teilzeitarbeit und Sabbaticals berücksichtigt werden.

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