SPDR plant globalen Dividenden-ETF
Ein neuer börsennotierter Indexfonds (Exchange Traded Fund, ETF) für globale Dividendentitel ist im Anmarsch. Der Indexanbieter S&P Dow Jones Indices hat den S&P Global Dividend Aristocrats Index entwickelt und eine Lizenz an State Street Global Advisors verkauft. Der ist in Deutschland mit der ETF-Marke SPDR aktiv. Damit ist der passende Indexfonds nur noch eine Frage der Zeit.
Mit dem neuen Projekt bedient SPDR den aktuellen Drang vieler Großinvestoren nach dividendenstarken Aktien. Sie halten als Ersatz für allzu niedrig verzinste Anleihen her. Der neue Index enthält jene Werte aus dem marktbreiten S&P Global Broad Market Index mit der höchsten Dividendenrendite, die in den vergangenen zehn Jahren ihre Dividende entweder stabil gehalten oder gar gesteigert haben. Im Aristocrats-Index stecken derzeit 99 Aktien aus 20 Ländern, die meisten (20) aus den USA. Der Global Broad Market Index besteht derzeit aus 9.940 Aktien aus 46 Ländern.
Indexmitglieder dürfen nicht mehr Geld als Dividende ausschütten, als der Unternehmensgewinn beträgt (Payout-Ratio nicht größer als 100 Prozent). Das soll verhindern, dass die Zahlungen die Unternehmenssubstanz angreifen. Kein Indexmitglied darf mehr als 3 Prozent Gewichtung erhalten. Länder und Branchen sind auf jeweils 25 Prozent begrenzt. Immer im Januar bestimmt S&P die Gewichtungen neu.
Mit dem neuen Projekt bedient SPDR den aktuellen Drang vieler Großinvestoren nach dividendenstarken Aktien. Sie halten als Ersatz für allzu niedrig verzinste Anleihen her. Der neue Index enthält jene Werte aus dem marktbreiten S&P Global Broad Market Index mit der höchsten Dividendenrendite, die in den vergangenen zehn Jahren ihre Dividende entweder stabil gehalten oder gar gesteigert haben. Im Aristocrats-Index stecken derzeit 99 Aktien aus 20 Ländern, die meisten (20) aus den USA. Der Global Broad Market Index besteht derzeit aus 9.940 Aktien aus 46 Ländern.
Indexmitglieder dürfen nicht mehr Geld als Dividende ausschütten, als der Unternehmensgewinn beträgt (Payout-Ratio nicht größer als 100 Prozent). Das soll verhindern, dass die Zahlungen die Unternehmenssubstanz angreifen. Kein Indexmitglied darf mehr als 3 Prozent Gewichtung erhalten. Länder und Branchen sind auf jeweils 25 Prozent begrenzt. Immer im Januar bestimmt S&P die Gewichtungen neu.
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