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Spezialfondsstudie: Risikoappetit der Institutionellen nimmt zu

Rund ein Drittel der institutionellen Investoren plant in den kommenden zwölf Monaten Spezialfonds aufzulegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Spezialfonds 2011“ der Rating-Agentur Telos und der Beratungsgesellschaft Kommalpha. Mit 34,1 Prozent ist der Wert gegenüber 2010 nahezu unverändert. Unterschiedlich ist, dass nicht mehr Banken und Stiftungen sich neu ausrichten, sondern verstärkt Versicherungen Neuauflagen planen.

Eine veränderte Nachfrage gibt es auch bei den Asset-Klassen: 2010 gaben 46 Prozent der institutionellen Anleger an, in gemischten Fonds investiert zu sein. Der aktuellen Studie zufolge sind es 2011 nur noch 34 Prozent. „Dieser Rückgang ist auf eine geminderte Risikoaversion der Anleger zurückzuführen“, sagt Jürgen Zirn. „Institutionelle scheinen die Finanzkrise überwunden zu haben und sind wieder bereit sich selektiv in einzelnen Asset-Klassen zu positionieren“, so der Geschäftsführer der LBBW Asset Management gegenüber Kommalpha.

Hierzu ergänzt Christian Rumpf, Sales Manager bei Franklin Templeton: „Wir beobachten steigendes Interesse an weniger Benchmark-orientierten Strategien. Dabei rücken vermehrt die weltweiten Rentenmärkte, insbesondere die der Schwellenländer, in den Blickpunkt der Investoren.“

Die Studie „Spezialfondsmarkt 2011“ kann unter www.kommalpha.com/studien heruntergeladen werden.

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