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Aktualisiert am 27.01.2020 - 14:58 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 2 Minuten

SRQ mit stabilem Ergebnis 2008

Claus Quahl, SRQ Finanzpartner
Claus Quahl, SRQ Finanzpartner

Wie SRQ mitteilte, wurden mit dem Wertpapiergeschäft 272,3 Millionen Euro Neugeschäft erzielt (+2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Der Umsatz aus geschlossenen Fonds und ähnlichen Beteiligungsformen ging dagegen um 12,4 Prozent auf 47,7 Millionen Euro zurück. Der im Aufbau befindliche Bereich Versicherungen schloss mit 26,3 Millionen Euro (+77 Prozent) ab. Ganzheitlicher Beratungsansatz Die im Jahr 2003 gegründete SRQ Finanzpartner betreute Ende 2008 ein Kundenvermögen in Höhe von insgesamt 1,09 Milliarden Euro. Es stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp vier Prozent. „Stellt man in Rechnung, dass das Depotvolumen durch die marktbedingten Rückgänge um etwas mehr als zehn Prozent gesunken ist, wiegt die Steigerung des gesamten Kundenvermögens umso stärker. Darin spiegelt sich auch unser ganzheitlicher Beratungsansatz wider, der je nach Kundensituation und Kundenplanung neben Wertpapieren immer auch nichtbörsennotierte Beteiligungen und Versicherungslösungen einschließt“, erläutert SRQ-Vorstandsvorsitzender Claus Quahl die Ergebnisse des vergangenen Jahres. Die Zahl der Kunden, die von derzeit 108 SRQ-Finanzpartnern betreut werden, stieg um 21 Prozent auf 10.333. Im Durchschnitt weist jeder Kunde ein betreutes Vermögen von 101.760 Euro auf. Davon entfallen im Mittel 77.500 Euro auf Wertpapierbestände. Profiteur der Bankenkrise? Der Kundenzuwachs beruht nach Unternehmensangaben auch auf der Gewinnung umsatzstarker Partner, vor allem aus dem Bereich der Filialbanken. „Wir verzeichnen jede Woche mehrere Anfragen von Anlageberatern in Banken, die aus ihrem Angestelltenverhältnis in die Selbständigkeit wechseln wollen“, stellt Quahl fest. Als Folge der Bankenkrise habe sich der Zustrom von Interessenten weiter verstärkt SRQ will weiterhin von der Krise der Banken profitieren und organisch wachsen. Bis Ende 2010 sollen 150 Berater für SRQ beraten. „Bei der Auswahl der Berater sind eine abgeschlossene Ausbildung als Bankkaufmann und mehrjährige Erfahrungen in der Kundenberatung entscheidende Kriterien“, betont Quahl. Das Unternehmen biete als unabhängiger Finanzdienstleister mit Bafin-Lizenz nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz (KWG) ein umfassendes Backoffice für die Beratung und Abwicklung sowie umfangreiche fachliche Unterstützung.

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