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Staatlich geförderte Altersvorsorge Versicherer verlieren bei Riester immer weiter

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Der Plan der Bundesregierung, die private Altersvorsorge über Riester-Verträge auszubauen, geht einfach nicht auf. Zwar können Makler ihren Kunden noch das ein oder andere Wohnriester-Produkt (1,5 Millionen Verträge) schmackhaft machen. In den Absatz von Investmentfonds (3,1 Millionen) und Banksparplänen (0,8 Millionen) kommt hingegen kein frischer Wind.

Noch schlechter läuft es auf Versichererseite. Auch wenn Riester-Policen nach wie vor die größte Produktsparte ausmachen, sind bei den Gesellschaften die Zahlen seit 2012 dennoch kontinuierlich rückläufig. Denn während es vor drei Jahren noch knapp über 11 Millionen Policen gab, so sind es heute nur noch 10,9 Millionen.






Ob sich Riester lohnt, ist umstritten. Größter Kritikpunkt: Die Kosten seien zu hoch und es blieben kaum Erträge übrig.

Für Geringverdiener ist Riester jedoch oft die einzige Möglichkeit, etwas fürs Alter zur Seite zu legen, meint hingegen Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen. Denn aufgrund ihres geringen Einkommens könnten sie in der Regel sonst kaum sparen. Allerdings, wendet Tenhagen ein, sollte man als Riester-Rentner mindestens so viel Einkommen haben, wie die Grundsicherung ausmacht. Denn sonst werde die Riester-Rente auf die Grundsicherung angerechnet.

Kunden, die bereits einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, rät der Versichererverband GDV zudem, darauf zu achten, dass sie die staatliche Zulage beantragt haben. Ist das nicht der Fall, kann man dies noch zwei Jahre rückwirkend tun. Das heißt: Für das Jahr 2013 läuft jetzt der Endspurt, denn hier ist ein Antrag nur noch bis Ende 2015 möglich.

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