Die Gefahr, in Armut abzurutschen, ist in Deutschland weiterhin sehr unterschiedlich groß. Das zeigt eine Studie des Statistischen Bundesamtes. Dessen so genannte Armutsgefährdungsquote misst den Anteil der Einwohner mit relativ geringen Einkommen an der Gesamtbevölkerung.
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In Bayern und Baden-Württemberg waren im Jahr 2018 weniger als 12 Prozent der Bevölkerung von Armut bedroht. Damit war das Armutsrisiko in diesen Bundesländern am geringsten, berichtet aktuell das Statistische Bundesamt. Das höchste Armutsrisiko mit Quoten von mehr als 20 Prozent wiesen hingegen Bremen und Mecklenburg-Vorpommern auf.
Ost und West nähern sich weiter an
In den fünf neuen Bundesländern und Berlin liegen die so genannten Armutsgefährdungsquoten für das Jahr 2018 mit durchschnittlich 17,5 Prozent etwas höher als im früheren BRD-Gebiet ohne West-Berlin (15,0). Seit dem Beginn dieser amtlichen Statistik 2005 haben sich die Quoten in Ost- und in Westdeutschland jedoch immer mehr angenähert.
Alleinerziehende besonders bedroht
Von allen Haushaltstypen weisen Alleinerziehende und ihre Kinder das höchste Armutsrisiko auf: 2018 waren 40,4 Prozent der Alleinerziehenden im früheren Bundesgebiet und 44,5 Prozent in den neuen Ländern von Armut bedroht. Während das in Berlin nur jeden dritten Solo-Haushalt betraf, war es in Mecklenburg-Vorpommern jeder zweite.
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