Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

Global Risks Report Steigende Lebenshaltungskosten größtes Risiko 2023

in Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten
Dame prüft Konto
Dame prüft Konto: Steigende Lebenshaltungskosten gelten als größte Gefahr für 2023. | Foto: Pexels
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Global Risks Report 2023 zeichnet ein düsteres Bild für die nähere Zukunft. In dem Bericht warnen die Experten des World Economic Forum (WEF) vor schweren Herausforderungen, denen sich die Menschheit in den kommenden Jahren ausgesetzt sehen wird. Der Bericht basiert auf den Einschätzungen von über 1.200 Experten und Führungskräften aus Wirtschaft und Politik, die vom WEF befragt wurden.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Menschheit sich an der Schwelle zu einem unsicheren und turbulenten Jahrzehnt befindet, in dem es zu starken wirtschaftlichen Schwankungen, weniger gesellschaftlichem Zusammenhalt und einem Rückgang der menschlichen Entwicklung nach jahrzehntelangen Fortschritten kommen könnte.

 

 

Die Krise der Lebenshaltungskosten und deren Folgen wird von Wirtschaft und Politik unisono als das schwerwiegendste globale Risiko der nächsten zwei Jahre eingestuft. Mit Blick auf das nächste Jahrzehnt wird der Verlust der biologischen Vielfalt und der Zusammenbruch von Ökosystemen als eines der sich am schnellsten verschlechternden globalen Risiken bewertet.

Gegenwärtig haben die weltweite Pandemie und der Krieg in Europa die Energie-, Inflations-, Nahrungsmittel- und Sicherheitskrisen wieder in den Vordergrund gerückt. Daraus ergeben sich Folgerisiken, die in den kommenden beiden Jahren dominieren werden, sagen die Experten: das Risiko einer Rezession, wachsende Verschuldung, eine anhaltende Krise der Lebenshaltungskosten, eine weitere Polarisierung von Gesellschaften durch Des- und Fehlinformation und ein Stillstand bei dringenden Klimaschutzmaßnahmen.

 

 

Bei den Wirtschaftsaussichten zeichnen sich signifikante Abwärtsrisiken ab. Die Befragten erwarten eine Ära des geringen Wachstums und niedriger Investitionen wegen der wirtschaftlichen Nachwirkungen von COVID-19 und dem Krieg in der Ukraine. Die Fragmentierung der Weltwirtschaft und geopolitische Spannungen befördern die Gefahr weit verbreiteter Schuldenkrisen in den nächsten zehn Jahren. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden