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Steigerung um 45,3 Prozent Sparkassen wachsen dank Fonds-Provisionen

Trianon im Westend von Frankfurt: Der 1993 fertiggestellte Wolkenkratzer ist der Hauptsitz der Dekabank, dem Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe.
Trianon im Westend von Frankfurt: Der 1993 fertiggestellte Wolkenkratzer ist der Hauptsitz der Dekabank, dem Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe. | Foto: DSGV
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Helmut Schleweis, Präsident des DSGV

Die Feiern bei Deutschlands Sparkassen gehen weiter: Eine Woche nach dem Jubiläumsfest zum 100-jährigen Bestehen ihres Wertpapierhauses Dekabank in Frankfurt gab es steigende Einnahmen aus dem Wertpapiergeschäft zu vermelden. Im vergangenen Jahr stieg der Wertpapier-Nettoabsatz von 9,6 auf 10,8 Milliarden Euro.

„Das ist der höchste Wert seit 15 Jahren“, erklärte DSGV-Präsident Helmut Schleweis bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz der Sparkassen-Finanzgruppe am Mittwoch in Frankfurt. Demnach sammelten die Institute des bundesweiten Verbunds 45,3 Prozent mehr Geld als noch im Vorjahr mit Anlagen in Investmentfonds ein.

Provisionen lassen sich kaum steigern

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Insgesamt gleiche der um 8,4 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro gestiegene Provisionsüberschuss den um 3 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro gesunkenen Zinsüberschuss im aktuellen Zinstief in der Eurozone fast aus, berichtet Schleweis. Außerdem seien sowohl der Personal- als auch der Sachaufwand im Jahresvergleich um jeweils etwa 1 Milliarde Euro gesunken.

Unter dem Strich erzielten die 390 Institute im DSGV 2017 einen Jahresüberschuss von 2,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus um 149 Millionen Euro beziehungsweise 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch Schleweis befürchtet, dass sich das Provisionsergebnis zukünftig „nicht in gleichem Maße“ immer weiter steigern lasse.

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