Steuerrückzahlungen Die größten Geldgeschenke kommen vom Finanzamt
Das Geld liegt nicht auf der Straße. Das bestätigt auch eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Online-Versicherungsmaklers Friendsurance.de durchgeführt hat. Demnach haben lediglich 2 Prozent der Deutschen in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 10 Euro gefunden. Auch Erbschaften spielen bei Geldgeschenk-Quellen mit ebenfalls 2 Prozent nur eine untergeordnete Rolle.
Am häufigsten bekamen die Befragten indes Geld vom Finanzamt: Beinahe jeder Dritte (29 Prozent) nennt Steuerrückzahlungen als Geldspritzen-Quelle.
Platz 2 und 3 belegen Rückerstattungen von Strom- beziehungsweise Gasanbietern (23 Prozent) und Geldgeschenke (22 Prozent). Letztere rangieren besonders bei jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren weit oben (44 Prozent).
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Gutverdiener nutzen verstärkt Bonusprogrammen von Versicherungen
Auszahlungen im Rahmen von Bonusprogrammen von Versicherungen und Krankenkassen landen mit 10 Prozent auf Platz 6. Besonders hoch ist diese Zahl bei den Besserverdienern mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 Euro (14 Prozent), besonders niedrig bei Befragten mit einem Einkommen unter 1.500 Euro (6 Prozent).
Insgesamt konnten sich zwei Drittel aller Deutschen (65 Prozent) in den vergangenen zwölf Monaten über Extra-Einnahmen für die Haushaltskasse freuen.