Stiftungsfonds-Manager im Interview „Bei MLP dürfte der Boden erreicht sein“

Bernd Bötsch ist Geschäftsführender Gesellschafter der Prisma Investment.
DAS INVESTMENT.com: Wann hielten Sie die MLP-Aktie in Ihrem Portfolio? Und welche Rolle spielt der möglicherweise bald drohende Abstieg des einstigen Dax-Titels aus dem S-Dax für Ihren Fonds, beispielsweise hinsichtlich Ihres Anlageuniversums?
Bernd Bötsch: Wir waren seit Anfang 2015 in dem Titel investiert und sind nach der Dividendenausschüttung Ende vorigen Jahres wieder ausgestiegen. Die Zugehörigkeit der Aktie zu einem Index spielt für uns keine Rolle. Denn als Ausgründung der Software AG-Stiftung orientieren wir uns an keiner Benchmark. Stattdessen verfolgen wir eine absolute Zielrendite von mindestens 5 Prozent. Denn die Bildungsprojekte unserer gemeinnützigen Stiftung sind auf echtes Geld angewiesen und nicht auf eine relative Outperformance.
Wie beurteilen Sie den Kursverfall der MLP-Aktie um beinahe ein Drittel ihres Wertes in den vergangenen sechs Monaten? Hat Sie die Entwicklung überrascht? Die strategischen Probleme des Unternehmens wie zum Beispiel die bisherige Abhängigkeit vom Geschäft mit Produkten zur Altersvorsorge sind ja bereits seit langem bekannt.
Bernd Bötsch: Wir waren seit Anfang 2015 in dem Titel investiert und sind nach der Dividendenausschüttung Ende vorigen Jahres wieder ausgestiegen. Die Zugehörigkeit der Aktie zu einem Index spielt für uns keine Rolle. Denn als Ausgründung der Software AG-Stiftung orientieren wir uns an keiner Benchmark. Stattdessen verfolgen wir eine absolute Zielrendite von mindestens 5 Prozent. Denn die Bildungsprojekte unserer gemeinnützigen Stiftung sind auf echtes Geld angewiesen und nicht auf eine relative Outperformance.
Wie beurteilen Sie den Kursverfall der MLP-Aktie um beinahe ein Drittel ihres Wertes in den vergangenen sechs Monaten? Hat Sie die Entwicklung überrascht? Die strategischen Probleme des Unternehmens wie zum Beispiel die bisherige Abhängigkeit vom Geschäft mit Produkten zur Altersvorsorge sind ja bereits seit langem bekannt.
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