Ganz abgesagt haben ihre Ausschüttungen die französische Bank Natixis, der niederländische Industriegüterproduzent Randstad, der britische Autozulieferer GNK, das britische Medienunternehmen Trinity Mirror und das schwedische Medienunternehmen Eniro. Wobei letzteres lediglich im Stoxx Nordic Select Dividend 20 Index enthalten war. Die anderen Rausschmisskandidaten waren neben den lokalen Länderindizes auch in den europäischen Eliteindizes Euro Stoxx Select Dividend 30 und Stoxx Select Dividend 30 enthalten. Ersetzt werden sie durch die französische Lafarge (Bau, Material), die französische PPR (Einzelhandel), die finnische Rautaruukki Oyj (Rohstoffe), die niederländische Koninklijke BAM Groep (Bau, Material) und die finnische Ramirent Oyj (Industriegüter). Die Stoxx-Dividendenindizes haben derzeit zumindest auf dem Papier eine Dividendenrendite von sagenhaften 11,9 Prozent (Euro Stoxx) beziehungsweise 11,4 Prozent (Stoxx). Wie die aktuellen Indexänderungen zeigen, kann sich diese Stärke jedoch schnell auflösen. Denn die fünf oben genannten Unternehmen werden sicher nicht die einzigen bleiben, die in diesem Jahr den Gürtel enger schnallen und ihre Ausschüttung an die Aktionäre ausfallen lassen. Nützliche Links: Mitgliederliste des Euro Stoxx Select Dividend 30 Index Mitgliederliste des Stoxx Select Dividend 30 Index Homepage des Indexanbieters Stoxx
Stoxx tauscht Dividendentitel aus
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