Strafprozess Infinus-Boss ist sich keiner Schuld bewusst
Im Prozess um den Dresdner Finanzdienstleister Infinus hat der Ex-Geschäftsführer von Infinus eine Erklärung abgegeben. Vor dem Dresdner Landgericht stellte sich Jörg Biehl als unschuldig dar.
Zwar seien Fehler passiert, sagte Biehl laut Angaben von dpa. Es habe jedoch weder vonseiten der Aufsichtsbehörden noch von Bankenseite Beanstandungen gegeben, dass etwas nicht stimme. Banken, Finanzämter sowie Wirtschaftsprüfer hätten Einsicht in alle Unterlagen gehabt. Während der Kontrollen habe es keine Hinweise auf widerrechtliche Geschäftspraktiken gegeben, so Biehl. Da nichts in Frage gestellt worden sei, sei er davon ausgegangen, „dass alles in Ordnung war“, so der Ex-Infinus-Chef. Ein Schuldeingeständnis hat Biehl damit nicht abgelegt.
Der Prozess gegen sechs Infinus-Manager ist im vergangenen November eröffnet worden. Den Angeklagten wird vorgeworfen, innerhalb eines Firmen-Konglomerats ein Schneeballsystem installiert und rund 22.000 Anleger vorsätzlich betrogen zu haben.
Zwar seien Fehler passiert, sagte Biehl laut Angaben von dpa. Es habe jedoch weder vonseiten der Aufsichtsbehörden noch von Bankenseite Beanstandungen gegeben, dass etwas nicht stimme. Banken, Finanzämter sowie Wirtschaftsprüfer hätten Einsicht in alle Unterlagen gehabt. Während der Kontrollen habe es keine Hinweise auf widerrechtliche Geschäftspraktiken gegeben, so Biehl. Da nichts in Frage gestellt worden sei, sei er davon ausgegangen, „dass alles in Ordnung war“, so der Ex-Infinus-Chef. Ein Schuldeingeständnis hat Biehl damit nicht abgelegt.
Der Prozess gegen sechs Infinus-Manager ist im vergangenen November eröffnet worden. Den Angeklagten wird vorgeworfen, innerhalb eines Firmen-Konglomerats ein Schneeballsystem installiert und rund 22.000 Anleger vorsätzlich betrogen zu haben.