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Studie Absolute-Return-Fonds Publikumsfonds schlagen Hedgefonds, Gebühren fressen Rendite auf

Total Expense Ratio (TER). Quelle: Thomson Reuters Lipper, AR-und Alternative Fonds (EUR und andere Währungen), Vertriebszulassung Dt., Betrachtung der Hauptanteilsklassen, Stand: 30. Juni 2016
Total Expense Ratio (TER). Quelle: Thomson Reuters Lipper, AR-und Alternative Fonds (EUR und andere Währungen), Vertriebszulassung Dt., Betrachtung der Hauptanteilsklassen, Stand: 30. Juni 2016

Das von Absolute-Return-Fonds verwaltete Vermögen stieg im 1. Halbjahr 2016 von 191 Milliarden Euro auf knapp 200 Milliarden Euro und damit auf einen neuen Höchststand. Dies ergab die halbjährlich von Lupus Alpha durchgeführte Absolute Return-Studie auf Basis der Daten des Fondsanalysehauses Thomson Reuters Lipper.

Große Fonds dominieren

Auffallend ist laut den Studienautoren die Dominanz großer Fonds: Diese vereinen knapp die Hälfte der von dieser Produktgruppe verwalteten Gelder. Dabei sind 68 Prozent der Fonds kleiner als 250 Millionen Euro; nur 11 Prozent der Fonds dagegen sind über eine Milliarde Euro schwer. 

Die starke Stellung großer Fonds zeigt sich auch bei den Mittelzuflüssen der vergangenen 12 Monate. Hier entfielen fast zwei Drittel auf die nach Volumen geordneten oberen 5 Prozent der untersuchten Fonds. 

5-Jahres-Sicht: Ucits-Fonds: 2,72 %, Hedgefonds: -0,46 %

Im Langzeittest konnten die Ucits-konformen Absolute Return-Fonds deutlich besser abschneiden als reine Hedgefondsstrategien. Im Fünfjahresvergleich lag die durchschnittliche Wertentwicklung aller Absolute Return-Fonds bei 2,72 Prozent pro Jahr (per Ende Juni 2016). Hedgefonds, gemessen an der Performance des investierbaren HFRXGL-Index, verloren dagegen im gleichen Zeitraum 0,46 Prozent pro Jahr.

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